Interview mit Andreas Weber - ITSM wird zum wichtigsten strategischen IT-Thema
64 Prozent der befragten C-Level-Manager sind der Meinung, dass IT Service Management (ITSM) das wichtigste strategische Thema der nächsten ein bis zwei Jahre ist. Aus meiner Sicht ist das konsequent. Während der Covid-19-Pandemie hat die IT binnen weniger Monate Digitalisierungsprojekte umgesetzt, die sonst Jahre gebraucht hätten. Das IT Service Management muss nachziehen und die Prozesse beschleunigen.
Interessant daran ist, dass ITSM die Basis für das umfassendere Thema Enterprise Service Management (ESM) ist. Fast 90 Prozent der Befragten sehen die Chance, dass sich das Prinzip des IT Service Managements – sprich: standardisierte, automatisierte IT-Services – auch auf andere Geschäftsprozesse anwenden lässt. Die Digitalisierung hilft, Prozesse im ganzen Unternehmen zu verschlanken und die Produktivität zu erhöhen. Investitionen in ESM sind angewandte digitale Transformation.
25 Prozent Zeit beim Onboarding gespart
Ein besonders griffiges Beispiel ist das Onboarding: Ein neuer Mitarbeiter nimmt Leistungen von vielen verschiedenen Teams des Unternehmens in Anspruch. Mit der richtigen ESM-Plattform lässt sich hier sehr viel automatisieren. Wir selbst zum Beispiel konnten so die Onboarding-Zeit um ein Viertel reduzieren.
Die gute Nachricht für IT-Abteilungen: Sie sind diejenigen, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte entscheidendes Know-how beim Service Management angeeignet haben. Sie sind es, die jetzt mit ihrem Know-how-Vorsprung die Investitionen in die nötige unternehmensweite Enterprise Servicemanagement Plattform anleiten und den Einsatz der benötigten Services im Unternehmen voranbringen können. Eine Aufgabe, mit der die IT einen wirklichen Unterschied machen kann, für das gesamte Unternehmen und für Kunden.
Die weiteren Umfragedetails und die genauere Analyse der Ergebnisse finden Sie hier.
Weitere Details zur Studie und dem Potential von ITSM finden Sie in diesem Video.