ThoughtLab Studie: Führungskräfte in EMEA haben positive Aussichten für die Zukunft

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  • Detlef Krause
30 März 2023

Führungskräfte in EMEA haben positive Aussichten

Wir leben in Zeiten bedeutender Veränderungen – wir wissen, dass das nicht neu für uns ist. In Europa – und auch weltweit – haben wir mit den zahlreichen geopolitischen und wirtschaftlichen Krisen umzugehen, deren Ende noch nicht wirklich absehbar ist.

In Zeiten wie diesen fühlen sich viele Menschen aber auch Organisationen und Unternehmen oft machtlos. Doch wir sollten einen pragmatischen Ansatz verfolgen und uns darauf konzentrieren, was wir tatsächlich tunkönnen, anstatt nur die negativen Aspekte zu sehen.

Betrachtet man die Ergebnisse der jüngsten ServiceNow Studie mit ThoughtLab, können wir eine ganze Menge tun. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen im EMEA-Raum – insbesondere im Herzen des Wirtschaftsraums – überraschend positive Aussichten auf den weiteren Verlauf dieses Jahres haben.

Woher kommt diese positive Einstellung? Und wie können wir sie nutzen, um die aktuellen Hindernisse zu überwinden und uns auf den Aufschwung vorzubereiten, wenn er kommt?

Die Aussichten für morgen sind mehr als vielversprechend


Beginnen wir mit den Statistiken. Wir haben herausgefunden, dass 48 % der Vorstände und erfahrenen Führungskräfte in Deutschland das makroökonomische Umfeld als „gut“ oder „sehr gut“ bewerten. Über die nächsten zwei Jahre hinweg wird diese Zahl auf 81 % in Deutschland und auf 70 % im gesamten europäischen Raum ansteigen. Tatsächlich gaben nur je 3 % und 5 % der Befragten in Deutschland und in Europa eine „schlechte“ oder „sehr schlechte“ Bewertung für die nächsten zwei Jahre ab.

Die tatsächlichen Auswirkungen der aktuellen Situation auf die Unternehmen wurden ebenfalls größtenteils als positiv angesehen: 82% der Umfrageteilnehmer haben eine positive Prognose für die nächsten zwei Jahre in Deutschland und 70% haben eine positive Aussicht für die EMEA-Region insgesamt in den nächsten zwei Jahren.

Die Probleme, die Wirtschaftsführer als besonders kritisch ansehen, sind nicht wirklich überraschend: die Entwicklung der Inflation ist die Hauptsorge, gefolgt von steigenden Zinsen und Energiekosten. Das sind Dinge, die Unternehmen beschäftigen, die aber die Unternehmen nicht selbst ändern können.

Wenn man jedoch etwas tiefer geht, erhält man sehr wichtige Erkenntnisse. Fast die Hälfte (46 %) der deutschen Führungskräfte geben die Kundenbindung als eine der größten Chancen für die Reaktion auf die aktuelle makroökonomische Situation an.

Das Onboarding und die Bindung von Mitarbeitern haben erwiesenermaßen eine hohe Priorität. Unternehmen nutzen ServiceNow-Lösungen, um die Experience von Einsteigern und bestehenden Mitarbeitern zu verbessern und somit eine Produktivitätssteigerung von bis zu 99 % zu erreichen.

Digitale Transformation im Mittelpunkt


Es gibt bereits eine klare Vorstellung davon, wie man diese Probleme lösen könnte: 33 % der Führungskräfte in Deutschland gaben an, dass die Beschleunigung der digitalen Transformation ihre oberste Priorität als Reaktion auf die aktuellen Ereignisse sei; EMEA-weit waren es 40 %.

Die Beschleunigung der digitalen Transformation klingt doch gut. Doch wo wird die Transformation tatsächlich benötigt? Wir sollten an diesem Punkt unbedingt auf den Fokus Mensch zurückkehren – denn er sollte bei allem im Mittelpunkt stehen.

Wir brauchen die richtigen Profile und Menschen, um die Transformation voranzutreiben, doch die Erfahrung in der Arbeitsumgebung ist essenziell, um Talente anzulocken und an das Unternehmen zu binden. Deshalb benötigen wir natürlich auch die richtigen Plattformen, um unseren Mitarbeitern das Leben leichter zu machen.

Das spiegelt sich auch in unseren Forschungsergebnissen wider: 58 % der Befragten in Deutschland setzen auf Produkte zur Workflow-Automatisierung, 60 % auf Robotic Process Automation (RPA), um die Arbeit weiter zu erleichtern.

Kundenbindung und die Bedeutung des Wachstums


Bei unseren Kunden sieht es ähnlich aus. Wachstum ist essenziell, um uns von der aktuellen makroökonomischen Lage zu lösen. Fast ein Drittel (31 %) der Unternehmen in Deutschland möchten ihre Wettbewerbsposition verbessern. Doch Wachstum ohne Kunden ist unmöglich – vor allem nicht ohne die richtigen Kunden und deren Zufriedenheit.

Was ich damit meine? Im Grunde geht es nicht um die Anzahl der Kunden, es ist viel wichtiger den Mehrwert für die bereits bestehenden Beziehungen zu steigern. Dieser Ansatz bietet deutlich mehr Vorteile als eine zu große Anzahl an Kunden.

Für den Ausbau der bestehenden Beziehungen ist eine außergewöhnliche Erfahrung unumgänglich: von einem tiefen Verständnis für den Kunden und seine Probleme bis hin zu den richtigen Plattformen, die genau seinen Bedürfnissen entsprechen. Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden nicht erfüllen können, ist es nicht mehr wichtig, wie gut Ihre Technologie ist.

Große Unternehmen in Europa führen bereits fortschrittliche Technologie ein, um diese Herausforderungen zu meistern. Dazu zählt auch A1 Telekom, der führende Telekommunikationsanbieter in Österreich. Das Unternehmen hat mit ServiceNow zusammengearbeitet, um Automatisierung, Chatbots und Selfservice-Tools einzuführen, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern und gleichzeitig aufwändige manuelle Aufgaben zu reduzieren.

Schlussfolgerung


Die Aussichten sind ganz klar positiv. Wir sind auf einem guten Weg - die digitale Transformation ist die richtige Antwort auf die Herausforderungen, die uns momentan beschäftigen, und sie hilft uns dabei, zukünftiges Wachstum sicherzustellen.

Bitte bedenken Sie immer, wer im Fokus des zukünftigen Wachstums steht: Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden. Wenn Sie nicht die richtigen Mitarbeiter einstellen und halten können – oder die richtigen Kundenbeziehungen aufbauen, die für nachhaltiges Wachstum sorgen – rückt Ihr Erfolg in weite Ferne.

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden dafür im Rahmen Ihrer digitalen Transformationsziele in den Mittelpunkt stellen und Ihre Tools und Prozesse um sie herum aufbauen, haben wir sicher die Chance, die positiven Aussichten von heute in die Realität von morgen umzuwandeln.

Erfahren Sie mehr in der vollständigen ThoughtLab-Studie.


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