Neue Studie: Die neue Rolle von IT-Führungskräften in Unternehmen

IT-Führungskräfte: Zwei Frauen mit aufgeklappten Laptops in einem Konferenzraum mit einem großen und einem kleinen vierzackigen Stern, die für KI stehen.

KI verändert alles – auch die Aufgaben von IT-Führungskräften. Fast jede Abteilung in modernen Unternehmen – von HR über Public Relations bis hin zu Kundenservice und Entwicklung – nutzt KI, um Aufgaben zu erledigen. Das zeigt eine kürzlich von ServiceNow durchgeführte Studie zur neuen Rolle von IT-Führungskräften im KI-Zeitalter, an der 200 Personen in Europa teilnahmen.

Demnach sind IT-Führungskräfte in den Fokus gerückt. Chief Information Officers, Chief Technology Officers und andere IT-Führungskräfte sind heutzutage für eine Vielzahl von Aufgaben verantwortlich, von denen einige weit außerhalb des traditionellen Zuständigkeitsbereichs der IT liegen. Während einige Führungskräfte die Gelegenheit nutzen, um „Chief Everything Officers“ zu werden, versuchen andere zu priorisieren und zu delegieren.

Neue Anforderungen an IT-Führungskräfte

In der Vergangenheit haben Chief Experience Officers (CxOs) IT-Führungskräfte danach beurteilt, ob sie in der Lage sind, ein gut funktionierendes IT-Team zu leiten. Moderne CxOs bewerten ihre Kollegen jetzt danach, ob sie den Umsatz steigern und einen finanziellen Mehrwert für das Unternehmen schaffen können.

KI spielt bei dieser Entwicklung natürlich eine wichtige Rolle. CxOs verstehen, dass sie Technologie strategisch einsetzen müssen, um ihre Kapitalrendite zu maximieren, anstatt Ad-hoc-Investitionen in AI-Forward-Tools zu tätigen.

Dafür benötigen sie das technische Know-how ihrer Kollegen in der IT. Tatsächlich gaben mehr als 60 % der befragten IT-Führungskräfte an, dass sie aktiv mit der Chefetage zusammenarbeiten, um die Geschäftsstrategie festzulegen und Veränderungen zu managen.

IT als Profitcenter

IT-Führungskräfte werden überall stärker in die Geschäftsstrategie einbezogen. Etwa zwei Drittel der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie sich heute stärker mit Kostenmanagement und Rentabilität beschäftigen als früher, und etwa die Hälfte konzentriert sich auf die Steigerung des Marktwerts des Unternehmens.

Zeigt sich dieser neue Fokus in den Ergebnissen? Für Tempomacher, also diejenigen Unternehmen, die IT-Funktionen aktiv vorantreiben und strategische Veränderungen im gesamten Geschäftsbetrieb umsetzen, lautet die Antwort: Ja.

Das liegt unserer Studie zufolge daran, dass sie stärker auf Zusammenarbeit ausgerichtet sind als andere Unternehmen. Im Vergleich zu anderen Unternehmen in unserer Umfrage arbeiten Tempomacher viel häufiger mit CxOs zusammen, insbesondere mit dem CEO und dem Chief Human Resources Officer.

In großen Unternehmen verwandeln Vorreiter die IT-Abteilung in ein Hybrid aus Kostenstelle und Umsatzgenerator. Dieses hybride Modell hilft Unternehmen, ihren Betrieb zu optimieren und IT-Ressourcen effizienter einzusetzen.

Neue IT-Kompetenzen

KI ist der Auslöser vieler kultureller Veränderungen, die unter Arbeitnehmern Unsicherheit schüren. Tempomacher sind sich bewusst, dass sie in dieser Situation besonders dazu in der Lage sind, eine Führungsrolle zu übernehmen. Sie haben ein besseres Verständnis von KI als alle anderen, sodass sie ihre Mitarbeiter inspirieren, über die Zukunft sprechen und von der Macht der Innovation überzeugen können.

Dafür arbeiten Tempomacher an ihren Soft Skills, einschließlich Kommunikation, Problemlösung und Führungskompetenz. Tatsächlich setzen fast 70 % dieser Gruppe auf kollaborative und zwischenmenschliche Fähigkeiten. Bei den anderen Umfrageteilnehmern sind es nur 34 %.

Leistungsstarke IT-Führungskräfte verfügen über ein breiteres Kompetenzspektrum als andere IT-Führungskräfte

Im Rahmen dieses kulturellen Wandels übernehmen Tempomacher eine führende Rolle bei Rekrutierung und Weiterbildung. Etwa 45 % von ihnen arbeiten mit der Personalabteilung zusammen, um KI-orientierte Schulungsprogramme zu entwickeln. Bei den anderen Umfrageteilnehmern lag der Anteil unter einem Drittel.

Eine Zukunft mit dem Menschen im Fokus

Da Unternehmen zunehmend auf Tools wie KI angewiesen sind, werden Soft Skills immer wichtiger. IT-Führungskräfte, die in der Lage sind, Widrigkeiten zu trotzen und „Chief Everything Officers“ zu werden, wissen die einzigartigen menschlichen Qualitäten zu nutzen, die uns ausmachen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer kostenlosen Innovations-Roadmap für IT-Führungskräfte.