ServiceNow World Forum in München diskutiert die Rolle von KI

ServiceNow World Forum München

Künstliche Intelligenz verändert die globale Wirtschaft massiv. Selten zuvor hatten Unternehmen eine solch mächtige Technologie zur Verfügung. Aus diesem Grund hat ServiceNow auf dem World Forum in München mit führenden Branchenvertretern über die Rolle von KI bei der digitalen Transformation diskutiert.

Im Zentrum des Austausches standen dabei die Chancen der KI-Transformation für Unternehmen, sowie die konkrete Umsetzung von KI-Strategien und der daraus entstehende Mehrwert für Organisationen.

Die KI arbeiten lassen

Nach dem ersten großen Hype rund um KI geht es für Unternehmen nun darum, die Arbeit für die eigenen Belegschaft mithilfe von KI besser zu machen. Passend dazu hielt Karel van der Poel, Senior Vice President Products die zentrale Keynote unter dem Motto „Put AI to work for people“.

In dieser Keynote erläuterte van der Poel gemeinsam mit wichtigen Branchenvertretern, wie Unternehmen die ServiceNow KI-Plattform für die Unternehmenstransformation einsetzen können, um dabei zu helfen, jeden Bereich in ihrer Organisation mithilfe von AI zu transformieren und zu beschleunigen.

„Wir dürfen nicht nur darauf schauen, welches Potenzial die AI in zwei, fünf oder zehn Jahren in sich birgt“, betonte van der Poel. „Unternehmen nutzen bereits heute die AI in sehr unterschiedlichen Bereichen, um ihre Geschäfte zu transformieren – von Automation über Datenanalyse bis hin zu Sprachmodellen. AI ist also längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern spielt bereits heute die erste Geige.“

Starke Partnerschaften

Die industrielle Fertigung wird durch KI revolutioniert. Die neue Collaboration zwischen ServiceNow und Siemens zielt darauf ab, industrielle Cybersicherheit zu verbessern und KI in den Fertigungsbetrieb zu integrieren.

„Unsere Zusammenarbeit mit ServiceNow verändert die Art und Weise, wie wir unsere Fertigungsprozesse sichern und verwalten“, sagte Dr. Michael Schrapp, Department Head Industrial AI bei Siemens Digital Industries. „Gemeinsam sorgen wir für mehr betriebliche Effizienz und machen Fabriken sicherer und widerstandsfähiger.“

Die Sicherheit des Betriebs stellt Unternehmen inzwischen vor enorme Herausforderungen. Laut Bitkom-Studie sind 80% der deutschen Unternehmen von Datendiebstahl, Spionage und Sabotage betroffen, sodass ein Rekordschaden von 267 Milliarden Euro entstand.

Aus diesem Grund kombiniert Siemens sein Schwachstellenmanagement und den Industrial Copilot für KI-gestützte-Automatisierung künftig mit der Workflow-Automatisierung von ServiceNow.

AI-Vorreiter haben einen Wettbewerbsvorteil

KI ist nicht nur aus einer technologischen, sondern auch aus einer geschäftlichen Perspektive ein Meilenstein. Vertreter von CANCOM, Siemens und ServiceNow sprachen auf dem World Forum über den Einsatz von AI aus Geschäftsperspektive und diskutierten, welche Erfahrungen die Unternehmen mit der AI gesammelt haben.

Die Gesprächsrunde war sich darüber einig, dass die KI schon jetzt für Unternehmen einen enormen Mehrwert bietet und ihnen dabei hilft, messbare Ergebnisse zu erzielen. Dafür dürfen Unternehmen die KI-Transformation jedoch nicht verschlafen, sondern müssen heute investieren.

„Unser Ziel ist es, die KI-Transformation so einfach wie möglich zu machen und gleichzeitig einen spürbaren Effekt für das Geschäft zu erzielen – insbesondere für den Mittelstand“, so Jochen Borenich, Chief Security Officer bei CANCOM SE. „Für diesen Transformationsprozess muss das gesamte Unternehmen an einem Strang ziehen und das funktioniert nur, wenn Geschäftsführung, Mitarbeiter und die eigenen Kunden mit an Bord sind. Messbare Erfolge durch die AI-Transformation liefern dafür die Grundlage.”

Sind deutsche Unternehmen KI-ready?

Der Enterprise AI Maturity Index von ServiceNow untersuchte, ob Unternehmen weltweit, darunter 297 Organisationen in Deutschland, dazu bereit sind, in die neue Technologie zu investieren und welche Vorteile sie daraus ziehen.

Fast zwei Drittel (62%) der weltweiten KI-Vorrteiter haben ein festgelegtes Set an messbaren Kriterien, mit denen sie den Einfluss der AI auf die eigene Produktivität und Effizienz messen können. Deutsche Unternehmen investieren aktuell 9% ihres Umsatzes in die AI-Transformation und liegen damit im internationalen Durchschnitt (ebenfalls 9%).

Allerdings weisen die weltweit untersuchten Organisationen nur einen AI-Reifegrad von durchschnittlich 44 von 100 Punkten auf und nur ein Sechstel schafft es über die Grenze von 50 Punkten.

„Natürlich ist die AI-Transformation eine technologische Herausforderung“, meinte Robert Rosellen, Area Vice President bei ServiceNow. „Doch häufig wird übersehen, wozu die KI eigentlich dient: Die Arbeit und das Leben der Menschen einfacher zu machen und die AI in den Dienst der Menschen zu stellen, damit sich diese auf die wirklich wichtigen Aufgaben im Geschäft konzentrieren können. Wenn Unternehmen diesen Mehrwert erkennen, braucht es wenig Mühe, um sie von der AI-Transformation zu überzeugen.“

Finden Sie jetzt heraus, wie ServiceNow Unternehmen dabei hilft, KI für Menschen arbeiten zu lassen.