Drei falsche Mythen um Fachkräfte in der Technologiebranche
Trotz der Volatilität des letzten Jahres geht Deloitte davon aus, dass die Technologiebranche weiter wachsen und neue Einsatzgebiete erreichen wird. Dadurch entstehen viele Möglichkeiten für Fachkräfte mit den unterschiedlichsten Erfahrungen und Hintergründen.
Nachfolgend stellen wir drei weit verbreitete Mythen um Fachkräfte in der Technologiebranche vor, die Sie womöglich davon abhalten, sich an Ihrem Traumjob zu versuchen.
Mythos 1: Technik ist Männersache
Der Bedarf an Fachkräften ist groß. Nicht genügend Menschen schlagen diesen Berufsweg ein, um dem Bedarf in Zukunft gerecht zu werden. Das Management-Beratungsunternehmen Korn Ferry schätzt, dass bis 2030 aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels mehr als 85 Millionen Stellen unbesetzt sein werden. Die Auswirkungen sind in den Unternehmen bereits jetzt spürbar. Einer Studie von Couchbase zufolge sind 82 % der Unternehmen aufgrund des Mangels an technischen Fachkräften nicht in der Lage, die digitale Transformation voranzutreiben.
Frauen und andere Personen unterrepräsentierter Gruppen werden benötigt, um diese Lücken zu schließen. Diversität unter den Mitarbeitenden hat in allen Branchen und Abteilungen großen Einfluss auf die Ergebnisse – egal ob unter Berufseinsteigern oder in der Chefetage. Die Technologiebranche ist da keine Ausnahme. Diversität in Teams sorgt dafür, dass die Mitarbeitenden motivierter sind, bessere Ergebnisse erzielen und die Teams seltener verlassen.
Frauen können viel bewirken, aber laut dem US-amerikanischen Bureau of Labor Statistics liegt der Frauenanteil in IT- und mathematischen Jobs nur bei 27 %. Eine Möglichkeit für Frauen, schon früh in die Technologiebranche einzusteigen und Präsenz zu zeigen, sind Einstiegsjobs.
RiseUp with ServiceNow ist ein Beispiel dafür, wie Frauen in dieser Branche durchstarten können. Dieses Programm umfasst kostenlose Onlinekurse und Mentorings sowie die Vermittlung von Stellen in Partnerunternehmen für alle, die zum Einstieg bereit sind.
Mythos 2: Man braucht einen Abschluss in Informatik
Der Bedarf an Fachkräften mit einem Abschluss in Informatik wird voraussichtlich auch in den nächsten Jahren hoch sein. Die Anzahl der Stellen für Softwareentwickler soll laut TechTarget bis 2031 um 25 % ansteigen.
Trotzdem ist ein Hochschulabschluss in Informatik nicht unbedingt ausschlaggebend für die zukünftige Karriere oder die Zufriedenheit mit dem Job. Umgekehrt können auch Menschen ohne Abschluss Stellen in der Technologiebranche annehmen.
Technologieunternehmen legen mehr und mehr den Fokus auf die Erfahrung und Kompetenzen der Bewerber und nicht auf ihren Bildungsgrad. Ausbildungen, Zertifizierungen, Programmier-Bootcamps und Online-Lernprogramme sind immer häufiger eine Einstiegsmöglichkeit in die Branche und werden respektiert. Sogar Menschen, die sich das Programmieren selbst beigebracht haben, können einen Job in der Technologiebranche ergattern.
RiseUp with ServiceNow bietet bezahlbare und flexible Lernmodelle an, um Hürden für den Einstieg in die IT‑Branche zu überwinden. Das Programm umfasst eigene Akademien zur Kompetenzentwicklung sowie Schulungspartnerschaften, die sich an unterrepräsentierte Gruppen in der Technologiebranche richten, zum Beispiel an ehemalige Mitglieder der US-Streitkräfte. Über unsere Programme zur Stellenvermittlung können neu ausgebildete Arbeitskräfte Jobs finden.
Mythos 3: Jobs in der Technologiebranche werden durch KI ersetzt
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Jobs durch Fortschritt nicht unbedingt ersetzt werden, sondern sich nur verändern. Textverarbeitungsprogramme, Design-Software und Tools für die Zusammenarbeit sind Beispiele für neue Technologien, die Jobs zwar verändert, aber nicht ersetzt haben. Das gleiche Prinzip gilt für KI.
Dank spannender Fortschritte im Bereich KI definieren Unternehmen ihren Personalbedarf neu. Die Vorteile von KI, von denen Unternehmen bereits jetzt profitieren, reichen von der Aufgabenautomatisierung in der Datenanalyse und im Kundenservice über das Programmieren bis hin zum Erstellen von Werbeinhalten.
Unternehmen – und Mitarbeiter –, die lernen, mit KI zu arbeiten und sie als Werkzeug einzusetzen, sichern sich einen Vorsprung. KI braucht intelligente, kompetente Fachkräfte, die ihr etwas beibringen, sie trainieren und mit ihr arbeiten. Genauso wie es viele der Jobs von heute vor 50 Jahren noch nicht gab, werden auch durch KI in der Zukunft viele neue Jobs entstehen.
Lassen Sie sich also nicht von diesen Mythen davon abhalten, in der Technologiebranche durchzustarten. RiseUp with ServiceNow wurde ins Leben gerufen, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, bis 2024 mehr als 1 Million Menschen auf der Now Platform auszubilden. Wir heißen alle Menschen willkommen, unabhängig von Hintergrund und Erfahrungsgrad.
Weitere Informationen zu RiseUp with ServiceNow.