Risikomanagement und der Faktor Mensch

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  • 2023
  • Robert Rosellen
16 März 2023

Risikomanagement und der Faktor Mensch

Deutsche Unternehmen stehen am Scheideweg: Im War for Talents sitzen die Fachkräfte am längeren Hebel – und zeitgleich werden die Herausforderungen der Digitalisierung schwerwiegender. So ist der Mitarbeiter von heute an starke Brands und eine digitale Employee Experience gewöhnt. Sind das utopische Anforderungen an den Arbeitgeber? Und wie kann Technologie dabei helfen, Talente zu binden und zeitgleich Risiken vorherzusehen?

Immer mehr Unternehmen versuchen derzeit, sich auf ihre Belegschaft auszurichten. Erfolgsversprechende Maßnahmen darunter sind, seinen Mitarbeitern zuzuhören, deren Entlastung im Zuge der digitalen Transformation und Risikomanagement im HR-Bereich. Denn: Ein Unternehmen ist nur die Summe der Menschen, die dort arbeiten. Für Unternehmen sollte daher die Belegschaft und eine gute Employee Experience in den Fokus rücken.

Funktionsfähige IT für glückliche Mitarbeiter 


Eine gute Employer Brand ist der Grundstein für zufriedene Mitarbeiter. Das beginnt bei der Außendarstellung, unter anderem in Form von Corporate Social Responsibility (CSR) und Purpose, und endet bei den eingesetzten digitalen Tools. Dabei gilt es für jedes Unternehmen, stets die eigene Belegschaft als dezidierte Zielgruppe im Blick zu behalten. Legt sie einen besonderen Wert auf hohen Nutzerkomfort, sollte die eingesetzte Technologie diesen Anspruch auch widerspiegeln.

Viel zu oft erfahren Mitarbeiter hier nach wie vor große Kompatibilitätsprobleme und kämpfen mit den daraus resultierenden Latenzen. Eine resiliente IT-Strategie fördert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die Produktivität der Belegschaft. Nur wer mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, kann diesem langfristig erhalten bleiben. Im sich zuspitzenden War for Talents ist Mitarbeiterbindung eine mächtige Waffe.

Zu wenig auf einen Krisenfall vorbereitet


Die richtige Technologie unterstützt dabei jedoch nicht nur die Mitarbeiter, sondern sichert auch den Erfolg eines Unternehmens und dessen Belegschaft. Besonders in volatilen Zeiten wie diesen gilt es, die Risiken für das eigene Geschäft detailliert im Blick zu behalten – und dabei kann smarte Technologie unterstützen. Nichtsdestotrotz ist die Brisanz von ausführlichem Risikomanagement noch nicht in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft angekommen.

Mehr als jedes vierte Unternehmen (27%) gibt in einer von ServiceNow durchgeführten Studie an, nicht ausreichend auf einen Krisenfall vorbereitet zu sein. Hier kommt einmal mehr der Faktor Mensch zum Tragen. Zwar stellt er einerseits einen eigenen Risikofaktor für Unternehmen dar – besonders im Blick auf Cybersecurity. Andererseits führen Unternehmen vor allem mangelnde Fachkräfte sowie deren fehlenden Fähigkeiten als Hinderungsgrund für systematisches Risikomanagement an (23%).

Unternehmen sollten daher neben einer guten Employee Experience für die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern auch verstärkt auf deren Aus- und Weiterbildung achten. Oftmals schlummert in den eigenen Reihen unentdecktes Potenzial, das durch entsprechende Ausbildung und die richtige Technologie das wichtigste Asset eines jeden Unternehmen schützen kann – die Belegschaft.

Top 3 Kriterien der Employee Experience


An genau dieser Stelle kann ServiceNow unterstützen. Dabei können Unternehmen vor allem auf drei Aspekte bauen:

  1. Mitarbeitereinbindung steigern: Durch eine One-for-All-Plattform ist eine einheitliche Employee Experience gesichert. Eingebettete Experiences in den digitalen Kanälen wie Microsoft Teams, Portal oder Mobile ermöglichen es der Belegschaft, die eigene Arbeit frei von Hürden über Software-Grenzen zu verrichten und so bessere Ergebnisse zu erzielen,

  2. Effizienz am hybriden Arbeitsplatz gewährleisten: Besonders durch das Hybride Arbeiten wurden Silos aufgebaut, die nur schwer wieder eingerissen werden können. Automatisierte Prozesse sichern eine proaktive Kommunikation zwischen den Teams und verringern zeitgleich den Abstimmungsaufwand zwischen den einzelnen Akteuren.

  3. Agile Betriebsabläufe: Ein einheitliches und konsistentes Service Management ermöglicht es Unternehmen, der eigenen Belegschaft eine Plattform auf dem Niveau zu bieten, das sie sich wünscht. Ein solcher Single Place to Work erhöht die Responsivität zwischen Mitarbeitern und Teams und ermöglicht so kürzere Reaktionszeiten. Besonders in internationalen Teams mit hybriden Workflows sind agile Abläufe dieser Art essenziell.

ServiceNow ist sich dem IT-Fachkräftemangel und der damit einhergehenden Verantwortung durchaus bewusst. Deshalb sollen mit dem RiseUp-Programm bis 2024 eine Million Menschen für die ServiceNow-Plattform qualifiziert werden. Denn nur mit starken und gut ausgebildeten Fachkräften können wir dem Mangel entgegenwirken.

Erhalten Sie weitere Infos zum Thema Risikomanagement deutscher Unternehmen in diesem White Paper.


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