Wie Deutsche KI einsetzen und warum Unternehmen jetzt handeln müssen
KI ist das Thema der Stunde und prägt die Arbeitswelt nicht erst in der Zukunft, sondern schon heute. Die Frage lautet also nicht mehr ob, sondern wie sich unsere Arbeit durch KI verändern wird.
Denn längst ist KI im Alltag vieler Mitarbeiter angekommen und ihr Einfluss wächst von Tag zu Tag. Doch wofür nutzen Arbeitnehmer in Deutschland KI und wo müssen innovative Arbeitgeber ansetzen, wenn sie die KI-Nutzung fördern möchten?
Um das herauszufinden, hat ServiceNow zusammen mit Opinium 750 Arbeitnehmer in Deutschland befragt, welche Rolle KI in ihrem derzeitigen und künftigen Arbeitsalltag spielt.
KI: Schon heute ein nützlicher Helfer
Die Umfrage zeigt, dass KI vor allem in drei Aufgabenbereichen eingesetzt wird:
- Kreative Prozesse und Ideenfindung: Fast die Hälfte der Befragten (45%) nutzen bereits KI-Tools zum Brainstorming. Weitere 26% der Studienteilnehmer planen darüber hinaus, KI in Zukunft für die Ideengenerierung einzusetzen.
- Repetitive Aufgaben und Organisation: Viele Mitarbeiter bei der Planung von Meetings (64%), der Erstellung von Excel-Formeln (68%) oder der Erledigung finanzieller Aufgaben (64%) jetzt schon auf KI oder möchten sie in Zukunft dafür nutzen.
- Kommunikation: Zwei Drittel der Befragten (67%) ziehen dafür aktuell oder künftig die KI zurate. Auch die Vermittlung von konstruktivem und negativem Feedback wird inzwischen an die KI ausgelagert. Immerhin 37% nutzen sie dafür und 24% möchten dies in Zukunft tun.
Optimistisch, aber nicht gut vorbereitet
KI unterstützt Arbeitnehmer also schon heute in vielen Bereichen, und es braucht keine Glaskugel, um zu prognostizieren, dass ihr Einfluss weiter zunehmen wird. Das begrüßt die Mehrheit der Arbeitnehmer, denn mehr als die Hälfte der Befragten (57%) sind der Ansicht, dass die KI ihre Produktivität verbessern wird.
Fast genauso viele (47%) glauben, dass KI sogar die größte Chance für die Zukunft der Arbeit darstellt. Deutsche Arbeitnehmer sind also weitgehend optimistisch, was den Einsatz von KI angeht.
Nichtsdestotrotz bleiben noch einige Fragen offen. So weiß mehr als ein Drittel (37%) nicht, was KI konkret für ihre Arbeit bedeutet. Noch mehr Studienteilnehmer (40%) sind zudem der Meinung, dass ihnen noch die technischen Skills fehlen, um Seite an Seite mit der KI zu arbeiten.
Zwischen Erwartungen und Realität klafft also eine große Lücke, die Unternehmen schließen müssen, wenn sie in Zukunft auf KI setzen möchten. Denn auch wenn sich Arbeitnehmer offen gegenüber der KI zeigen, brauchen sie auch die richtigen Skills, um die KI wirklich zum Produktivitätsbooster machen zu können.
Jetzt das AI Skills Gap schließen
Die meisten Organisationen und Arbeitnehmer wissen inzwischen, dass KI in ihrer Zukunft eine entscheidende Rolle spielen wird. Daher sollten Unternehmen heute schon damit anfangen, ihre Mitarbeiter dahingehend zu schulen.
Das schafft einerseits eine bessere Employee Experience und unterstützt die Positionierung als innovativer Arbeitgeber, da Hürden im Umgang mit KI sukzessive abgebaut werden. Andererseits baut Weiterbildung auch Unsicherheiten und Ängste seitens der Belegschaft ab.
Für viele Arbeitnehmer ist der Umgang mit KI immer noch ungewohnt. Wer also möchte, dass die Erfahrung der Mitarbeiter nicht unter der KI-Nutzung leidet, muss die Skills der Belegschaft fördern. Denn die richtigen Fähigkeiten entscheiden letztlich über den erfolgreichen Einsatz von KI und ob sich die Investition in die neue Technologie auszahlt.
Doch auch Arbeitnehmer stehen hier in der Verantwortung. Der Umgang mit KI ist ein wichtiger Skill, der die eigene Karriere aufs nächste Level heben kann und die eigene Zukunftsfähigkeit sicherstellt. ServiceNow hat aus diesem Grund RiseUp von ServiceNow ins Leben gerufen. Mit dieser Initiative können Unternehmen den Digital Skills Gap überwinden, indem sich ihre Mitarbeiter die notwendigen Fähigkeiten aneignen, die sie in der künftigen Arbeitswelt brauchen.
Erfahren Sie jetzt, wie sich Unternehmen und Mitarbeiter mithilfe von RiseUp von ServiceNow auf die Arbeitswelt von Morgen vorbereiten können.