Produktivitätssteigerung
Nutzer aus dem Kulturbereich
Wochen für die Entwicklung des Portals und die Automatisierung von Arbeitsabläufen
Die rund 200.000 Einwohner der Stadt Genf haben die Auswirkung der Coronapandemie mit voller Härte zu spüren bekommen. Daher beschloss die Stadt während der Pandemie, Förderungen in Höhe von insgesamt zwei Millionen Franken an Künstlerinnen und Künstler zu vergeben. Die Stadtverwaltung bat die IT-Abteilung, mit ServiceNow Customer Service Management (CSM) ein temporäres SaaS-Verwaltungsportal für die Beantragung und Vergabe von Zuschüssen zu entwickeln. Das einfache und praktische System erhielt jedoch so unglaublich positives Feedback von den Antragstellern, den Sachbearbeitern und von der Genfer Abteilung für kulturelle Dienstleistungen, dass es auch jetzt noch genutzt wird.
Der IT-Leiter der Stadt Tom Royston erzählt: „Mit ServiceNow CSM können wir benutzerfreundliche digitale Formulare online stellen. In Zukunft wird das Portal auch andere Kommunikationsbedürfnisse unserer Bewohner erfüllen, insbesondere im Zusammenhang mit Zuschüssen und Finanzierungen.“
ServiceNow CSM ist die neueste Innovation der IT-Abteilung der Stadt Genf. Die Plattform führt wichtige Anwendungen und Funktionen zusammen, die je nach Bedarf weiterentwickelt werden können. Das Produkt wurde eingeführt, um die Bearbeitung von Anträgen aus der Stadtverwaltung und von Bürgern zu beschleunigen. Die Anträge können nun direkt an die verschiedene Abteilungen der Stadt gesendet werden. Das ist eine wirksame, moderne Strategie, um den Bürgern mithilfe von Technologie die Kommunikation mit der Stadt zu erleichtern. Das Portal war ursprünglich nur für den Kulturbereich gedacht.
Gerade einmal fünf Wochen für das Portal
Während der Pandemie suchten Gemeinden überall nach einfachen Möglichkeiten, wie die Bewohner und der kulturelle Sektor mit ihnen in Kontakt bleiben konnten. Sie wollten so etwas gegen das Gefühl der Isolierung und Einsamkeit tun. Genf machte da keine Ausnahme und schaffte im Zuge der Modernisierung seiner Dienstleistungen neue und innovative Kommunikationskanäle.
Das Portal – das übrigens in gerade einmal fünf Wochen entwickelt wurde – ist die jüngste Neuerung. Es sollte ursprünglich nur dazu dienen, die Künstlerszene der Region finanziell zu unterstützen, die durch die Pandemie schwer getroffen war. Der Genfer Verwaltungsrat stellte zwei Millionen Schweizer Franken bereit, um alle kulturellen Berufe zu unterstützen. Seit Mai 2021 können Künstlerinnen und Künstler ihre Projekte über dieses eigens eingerichtete Portal einreichen, wobei jeder Antrag von 15 Expertinnen und Experten bewertet wird. Sie müssen sich dafür lediglich per Zwei-Faktor-Authentifizierung im sicheren ServiceNow Backoffice anmelden, um die Anträge online anzusehen, zu bewerten und die Zuschüsse zu gewähren. Sowohl die Künstlerinnen und Künstler als auch die Expertinnen und Experten sind von der Einfachheit und die Leistungsfähigkeit des Tools begeistert.
Der kulturelle Sektor spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Stadt. Fast 8 Prozent aller Arbeitsplätze entfallen auf den Kreativsektor, der damit laut einer Studie der Genfer Fachhochschule für Wirtschaft (HEG) von 2014 bis 2016 der zweitgrößte Wirtschaftszweig ist.
Tom Royston
Head of IT
Ein Beschleuniger für Projekte
Das ServiceNow CMS-Berichtstool hat sich als besonders nützlich für die IT- und Kulturabteilungen der Stadtverwaltung erwiesen. Tom betont aber auch: „Customer Service Management ist ein echter Projektbeschleuniger.“ Statt intern unzählige Systeme für unterschiedliche Dienste zu entwickeln und zu warten, hat das IT-Team jetzt eine Standardplattform, auf der die entwickelten Lösungen viel weniger wartungsbedürftige Komponenten haben. Dadurch kann die IT viel schneller handeln.
Entdecken Sie die Lösung, mit der die Stadt Genf Zuschüsse für lokale Künstler und Künstlerinnen verwaltet