Die meisten Unternehmen sind davon abhängig, dass Teams und Abteilungen nahtlos zusammenarbeiten, um Ziele zu erreichen und Geschäftsinitiativen erfolgreich umzusetzen. Doch leider stellt die Koordination zahlreicher Personen auf verschiedensten Ebenen eine echte Herausforderung dar. Damit alle Beteiligten auf demselben Stand sind und die nötigen Schritte bis zum Ziel kennen, setzen viele Unternehmen strategische Roadmaps ein.
Roadmaps sind Kommunikationstools. Sie bieten eine gemeinsame Datenquelle, die das Projekt auf leicht verständliche, aber äußerst umfassende Weise zusammenfasst. Mit Roadmaps erhalten Teams einen Überblick über den Fortschritt des jeweiligen Projekts, die nötigen Schritte sowie die allgemeine Vision und die übergeordneten Ziele.
Roadmaps sind jedoch keine Projekt-Tracker, die den Rückstand an Aufgaben darstellen. Sie erfüllen zwar einige derselben grundlegenden Funktionen wie Tracker, enthalten jedoch keine Details zu den einzelnen Aufgaben und Rollen. Stattdessen konzentrieren sich Roadmaps auf die übergeordnete Strategie. Daher sollten sie in Verbindung mit Aufgaben-Backlogs und Projektmanagement-Trackern verwendet werden, damit keine essenziellen Aufgaben übersehen werden. Bei Produkt-Roadmaps liegt der Fokus primär auf der Funktionalität des Produkts und dem Zeitrahmen für die Entwicklung neuer Funktionen. Es geht nicht darum, eine vollständige Liste dieser angestrebten Funktionen zu erstellen.
Roadmaps können auch Informationen zu Zweck, Ausrichtung auf bestimmte Ziele und Strategien, Abhängigkeiten usw. vermitteln. Das macht sie zu leistungsstarken Tools, um dynamische Strategie-Storys zu vermitteln. Roadmaps ermöglichen effektivere Gespräche und vereinfachen folgende Bereiche:
- Planung für mehrere Geschäftsbereiche
- Planung über mehrere Geschäftszeiträume
- Planung von Änderungen und Ermittlung von Auswirkungen
- Berücksichtigung von Abhängigkeiten
- Analyse der Vor- und Nachteile beider Modelle