Das Konzept der Systemverwaltung nahm in den 60er und 70er Jahren Gestalt an, als Unternehmen Mainframe-Computer für die Verarbeitung komplexer Daten implementierten. Ursprünglich wurden Systemadministratoren (oder kurz „Sysadmins“) mit der Verwaltung dieser großen Computer beauftragt. Mit dem Fortschritt der Computertechnologie in den 80er Jahren erweiterte sich ihre Rolle: Plötzlich musste eine Vielzahl von Hard- und Softwaresystemen verwaltet werden. Mit der Einführung von PCs, lokalen Netzwerken (Local Area Networks, LANs) und dem Internet in den 90er Jahren wuchs der Umfang der Systemadministration weiter. Entsprechend mussten Sysadmins sich neue Fähigkeiten in den Bereichen Netzwerk, Sicherheit und Anwendersupport aneignen.
Die Rolle des Systemadministrators entwickelt sich bis heute weiter. Nachdem in den 2000er und 2010er Jahren Cloud-Computing, Virtualisierung und DevOps-Praktiken eingeführt wurden, müssen heutige Sysadmins über vielfältige Fähigkeiten verfügen, die nicht nur traditionelles IT-Management, sondern auch Entwicklungs- und Programmierfähigkeiten umfassen. Moderne Systemadministratoren verwalten hybride Umgebungen mit lokalen Rechenzentren und Cloud-Plattformen. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Cybersicherheit aufrechtzuerhalten, die Leistung zu optimieren und für Geschäftskontinuität zu sorgen. Wichtig ist hierbei, dass sie sich an neue technologische Fortschritte anpassen und gleichzeitig die veränderlichen Anforderungen ihres Unternehmens kennen und unterstützen.
Die Aufgabe des modernen Systemadministrators erstreckt sich eigentlich auf jeden IT-Bereich. Daher erfordert die Rolle vielfältige Fähigkeiten. So wird erwartet, dass Sysadmins mit verschiedenen Technologien arbeiten, zum Beispiel mit Anwendungs- und Dateiservern, Desktops, Routern, Wide Area Networks (WANs), Datenbanken und Cybersicherheitssystemen. Wer diese Karriere einschlagen will, sollte sich Kenntnisse in verschiedenen Betriebssystemen wie Linux und Microsoft und Fähigkeiten in Skripting, Automatisierung und Programmierung aneignen. Durch die wachsende Bedeutung von Cloud-Computing und Virtualisierung sind solche Kompetenzen mittlerweile unabdingbar.
Systemadministratoren haben viele Aufgaben, die alle dazu beitragen, den reibungslosen Betrieb der digitalen Infrastruktur eines Unternehmens zu gewährleisten. Diese Aufgaben umfassen sowohl technische als auch zwischenmenschliche Fähigkeiten, mit denen Sysadmins die Systemleistung aufrechterhalten und optimieren und gleichzeitig die Anforderungen der Endanwender erfüllen. Zwar unterscheiden sich ihre Aufgaben von Unternehmen zu Unternehmen (oder sogar von Tag zu Tag), doch in der Regel sind Systemadministratoren für Folgendes verantwortlich:
- Unternehmensinfrastruktur konfigurieren und verwalten
Systemadministratoren richten die für den Geschäftsbetrieb erforderlichen Hard- und Softwaresysteme ein, warten sie und stellen sicher, dass alle Komponenten wie erwartet zusammen funktionieren. - Anwenderzugriff und -berechtigungen verwalten
Administratoren erstellen und verwalten Anwenderkonten. Sie stellen sicher, dass autorisierte Anwender den richtigen Zugriff auf die benötigten Ressourcen erhalten und dabei Sicherheitsprotokolle eingehalten werden. - Prozesse analysieren und Automatisierungen erstellen
Administratoren ermitteln Bereiche mit Verbesserungspotenzial und entwickeln automatisierte Lösungen, um die Effizienz zu steigern. - Tägliche Sicherheitsbackups und Wiederherstellungen durchführen
Systemadministratoren erstellen und verwalten Sicherungen kritischer Daten und gewährleisten, dass wichtige Informationen im Falle eines Datenverlusts wiederhergestellt werden können. - IT-Systeme überwachen und Teams über potenzielle Probleme benachrichtigen
Systemadministratoren überwachen kontinuierlich die Anwendungen und Netzwerke des Unternehmens, insbesondere die Systemleistung, die Funktionalität, die Nutzung und den allgemeinen Zustand der Instanz. Sie sind auch direkt für die Systemsicherheit zuständig, indem sie potenzielle Probleme erkennen und beheben, bevor sie eskalieren. - Probleme diagnostizieren und beheben
Wenn Hardware-, Software- oder Netzwerkprobleme gefunden werden, helfen Sysadmins bei der Diagnose und Lösung des potenziellen Problems. - Daten-Backlogs erstellen
Systemadministratoren entwickeln und pflegen Protokolle zu Systemleistung und -problemen. Sie stellen wertvolle Daten für die Fehlerbehebung und künftige Planung bereit.
Wenn Sie Systemadministrator werden möchten, brauchen Sie eine Mischung aus technischen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten, die für eine effektive Verwaltung der IT-Infrastruktur eines Unternehmens nötig sind. Die technischen Kompetenzen sind wichtig, um die Komplexität der IT-Systeme zu bewältigen, die zwischenmenschlichen hingegen, um mit Anwendern und Kollegen zu interagieren, ihnen den richtigen Support zu bieten und den Betrieb am Laufen zu halten.
Hier einige der wichtigsten Kompetenzen in diesen Bereichen:
Soft Skills für Systemadministratoren
Starke Soft Skills sind für Systemadministratoren unerlässlich, weil sie häufig mit verschiedenen Stakeholdern in einem Unternehmen interagieren, ihnen Unterstützung bieten und unter Druck Probleme lösen müssen.
- Kommunikation
Effektive Kommunikation ist für Sysadmins wichtig, um Anwendern ohne technische Vorkenntnisse die Probleme und Lösungen zu erklären und sowohl mit den IT- als auch den Geschäftsteams zusammenzuarbeiten. - Multitasking
Sysadmins müssen oft mehrere Aufgaben gleichzeitig bewältigen, z. B. die Verwaltung von Systemupdates und die Behebung von Anwenderproblemen. - Problemlösungsfähigkeiten
Die Fähigkeit, Probleme effizient zu diagnostizieren und zu lösen, ist entscheidend, um das System am Laufen zu halten und Unterbrechungen zu minimieren. - Analytische Fähigkeiten
In vielen Fällen müssen Systemadministratoren komplexe Probleme lösen – manchmal mit nur wenigen Informationen. Die Analyse der Systemleistung und die Ermittlung potenzieller Verbesserungen oder Bedrohungen ist ein wichtiger Aspekt der Sysadmin-Rolle. - Organisatorische Kompetenzen
Sysadmins müssen verschiedene IT-Assets, Zeitpläne und Projekte koordinieren. Mit ihren starken organisatorischen Fähigkeiten verhindern sie, dass diese Bereiche chaotisch werden und aus dem Ruder laufen. - Entscheidungsfindung
Schnelle und fundierte Entscheidungen sind für die Systemverwaltung äußerst wichtig, insbesondere bei zeitkritischen Systemproblemen, die oft sofortige Aufmerksamkeit erfordern.
Hard Skills für Systemadministratoren
Technisches Fachwissen ist das Fundament der Sysadmin-Rolle. Nur wenn Systemadministratoren verschiedene Technologien und Systeme beherrschen, können sie die IT-Infrastruktur effektiv verwalten und optimieren.
- Fundiertes Wissen über Betriebssysteme
Die Kenntnis verschiedener Betriebssystemen wie Linux, Windows und macOS ist für die Verwaltung verschiedener IT-Umgebungen von entscheidender Bedeutung. - Cloud-Computing-Fähigkeiten
Wissen über Cloud-Plattformen wie AWS, Azure und Google Cloud wird immer wichtiger, da immer mehr Unternehmen cloudbasierte oder hybride Infrastrukturen einführen. - Wissen über Netzwerk und Webserver
Die Verwaltung von Netzwerken und Webservern umfasst die Konfiguration, Sicherung und Wartung dieser Systeme, um eine zuverlässige Konnektivität und Leistung zu gewährleisten. - Vertrautheit mit DHCP
Kenntnis des Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist für Sysadmins bei der Netzwerkverwaltung sehr wichtig für die dynamische Zuweisung von IP-Adressen. - Erfahrung mit großen DevOps-Tools
Viele Systemadministratoren nutzen DevOps-Umgebungen und arbeiten eng mit Entwicklungs- und Betriebsteams zusammen. Um DevOps-Praktiken zu implementieren und zu verwalten, sollten sie mit entsprechenden Tools wie Docker und Kubernetes und Versionsverwaltungssystemen wie Git vertraut sein. - Programmierung und Skripting
Fähigkeiten in Skriptsprachen wie Java, Python, Bash und PowerShell ermöglichen Sysadmins die Automatisierung von Routineaufgaben und die Steigerung ihrer Effizienz. - Verständnis der Cloud-Infrastruktur
Wissen über Cloud-Infrastrukturkomponenten und -services hilft Sysadmins bei der Gestaltung und Verwaltung skalierbarer und resilienter cloudbasierter Systeme. - Konfigurationsmanagement-Kompetenzen
Tools wie Ansible, Puppet und Chef kommen zum Einsatz, um Konfigurationsaufgaben zu automatisieren und zu verwalten und so die Einheitlichkeit und Zuverlässigkeit der gesamten IT-Infrastruktur zu gewährleisten.
Die Rolle des Systemadministrators umfasst auch viele Aspekte der Netzwerkverwaltung. Das hat dazu geführt, dass manche die Begriffe „Systemadministrator“ und „Netzwerkadministrator“ synonym verwenden. Doch obwohl Sysadmins und Netzwerkadministratoren beide eine wichtige Rolle bei der Verwaltung der IT-Infrastruktur eines Unternehmens spielen, gibt es erhebliche Unterschiede, was ihre Verantwortlichkeiten und Schwerpunkte angeht.
- Netzwerkadministratoren konzentrieren sich speziell auf die Verwaltung der Netzwerkkomponenten einer IT-Infrastruktur. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Konfiguration und Wartung von Netzwerkgeräten, die Einrichtung und Verwaltung von LANs und WANs, die Überwachung der Netzwerkleistung und die Gewährleistung der Netzwerksicherheit. Zwar gibt es einige Überschneidungen mit Sysadmin-Verantwortlichkeiten, doch der Fokus des Netzwerkadministrators liegt auf der Aufrechterhaltung stabiler und sicherer Kommunikationskanäle innerhalb des Unternehmens, um eine nahtlose Datenübertragung und Konnektivität zu ermöglichen.
- Systemadministratoren sind hingegen für die allgemeine Verwaltung und Wartung von Computersystemen und Servern verantwortlich. Ihre Aufgaben können einige der netzwerk- und hardwarebezogenen Aufgaben des Netzwerkadministrators umfassen, hinzu kommt aber die Verwaltung von Betriebssystemen, die Aktualisierung von Technologien, die Behebung technischer Probleme, die Verwaltung von Anwenderkonten sowie die Durchführung regelmäßiger Datensicherungen und -wiederherstellungen. Sie stellen sicher, dass die gesamte IT-Infrastruktur reibungslos und effizient läuft und die IT-Systeme den täglichen Betrieb des Unternehmens unterstützen.
- Mit anderen Worten: Systemadministratoren haben einen breiteren Aufgabenbereich als Netzwerkadministratoren, die sich stärker auf netzwerkbezogene Aufgaben und Probleme konzentrieren. Einige Arbeitgeber verwenden diese Begriffe jedoch weiterhin synonym.
Systemadministratoren werden in vielen verschiedenen Branchen benötigt, die jeweils spezifische Anforderungen und Anwendungen haben:
- Finanzdienstleistungen
Im Finanzsektor verwalten Sysadmins komplexe IT-Umgebungen, die Banksysteme, Transaktionsverarbeitung und Finanzdatenbanken umfassen. Sie gewährleisten nicht nur die Datensicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Standards, sondern gewährleisten auch die Integrität und Verfügbarkeit von Finanzinformationen. - Gesundheitswesen
Systemadministratoren im Gesundheitswesen verwalten elektronische Gesundheitsdatensätze, medizinische Bildgebungssysteme und Kommunikationsnetzwerke. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Datensicherheit und der Einhaltung von Gesundheitsvorschriften. Außerdem tragen sie durch zuverlässige IT-Systeme zu einer effektiven Patientenversorgung bei. - Behörden und Militär
Staatliche und militärische Organisationen setzen Systemadministratoren ein, um die Sicherheit und Effizienz ihrer Kommunikations- und Datenspeichersysteme zu steigern. Sysadmins in diesen Sektoren müssen strenge Sicherheitsprotokolle einhalten, weil sie oft für den Umgang mit vertraulichen Informationen verantwortlich sind. - Telekommunikation
In Telekommunikationsunternehmen überwachen Systemadministratoren Netzwerke, Rechenzentren und Kommunikationssysteme. Da Telekommunikationsunternehmen manchmal Millionen von Anwendern unterstützen, müssen die Systemadministratoren vor allem auf hohe Verfügbarkeit und Sicherheit in diesen IT-Infrastrukturen Wert legen. - Recht
Kanzleien und andere Anbieter von Rechtsdienstleistungen benötigen Sysadmins, um Dokumentenmanagementsysteme, Fallmanagementsoftware und Netzwerksicherheit zu verwalten.
Systemadministratoren haben mehrere potenzielle Karrierewege, die jeweils unterschiedliche Spezialisierungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten eröffnen:
- Netzwerkadministrator
Netzwerkadministratoren konzentrieren sich auf die Wartung von Netzwerkhardware und -software, um eine zuverlässige Konnektivität und Leistung zu gewährleisten. Sie konfigurieren und verwalten Router, Switches und Firewalls und überwachen die Netzwerkleistung. - Datenbankadministrator
Datenbankadministratoren pflegen und verwalten Datenbanken und gewährleisten so die Datenintegrität, -leistung und -sicherheit. Sie arbeiten mit verschiedenen Datenbankmanagement-Systemen, um Anwendungen und Services zu unterstützen. - Cloud-Administrator
Cloud-Administratoren verwalten cloudbasierte Infrastrukturen und Services. Sie arbeiten mit verschiedenen Cloud-Plattformen und sind für Aufgaben wie die Bereitstellung, Überwachung und Fehlerbehebung von Cloud-Ressourcen verantwortlich. - Systemarchitekt
Systemarchitekten entwerfen und überwachen die Implementierung der IT-Infrastruktur. Dabei stellen sie sicher, dass sie den Anforderungen des Unternehmens entspricht, und berücksichtigen Faktoren wie Skalierbarkeit, Sicherheit und Leistung. - Cybersicherheitsexperte
Cybersicherheitsexperten konzentrieren sich auf den Schutz von IT-Systemen vor externen und internen Bedrohungen. Sie implementieren Sicherheitsmaßnahmen, führen Risikobewertungen durch und reagieren auf Sicherheitsvorfälle, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Anwender auf die Daten und Systeme des Unternehmens zugreifen. - IT-Berater
IT-Berater bieten Unternehmen fachkundige Beratung bei der Optimierung ihrer IT-Infrastruktur. Sie bewerten aktuelle Systeme, empfehlen Verbesserungen und helfen bei der Implementierung neuer Technologien.
Wie bereits erwähnt, sind Systemadministratoren entscheidend für die Stabilität, Sicherheit und Effizienz der IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Auch wenn ihre Arbeit oft unbemerkt bleibt, wenn alles reibungslos läuft, spielen Sysadmins eine wichtige Rolle für den nahtlosen Ablauf der IT-Prozesse. Insbesondere tragen Systemadministratoren folgendermaßen zum Geschäftserfolg bei:
Eine der wichtigsten Aufgaben eines Systemadministrators besteht darin, einen effektiven Einsatz der Technologien im gesamten Unternehmen sicherzustellen. Sie entdecken häufig neue Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren und die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen zu verbessern. Durch die Implementierung von Protokollen und Genehmigungen, die mehrere Ebenen umfassen, helfen Sysadmins bei der Vernetzung und effektiven Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen. Diese optimierte Zusammenarbeit kann bessere Synergien zwischen Geschäftsbereichen zur Folge haben und den Zusammenhalt und die Produktivität im Unternehmen fördern.
Systemadministratoren sind oft die erste Verteidigungslinie gegen Sicherheitsschwachstellen, insbesondere solche, die durch Fahrlässigkeit von Anwendern entstehen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Sicherheits- und Compliance-Teams integrieren Sysadmins Best Practices direkt in den Systembetrieb. Dieser proaktive Ansatz hilft, Risiken zu begrenzen und das Unternehmen vor potenziellen Cyberbedrohungen zu schützen.
Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM) und andere Geschäftssysteme bieten umfassende Anpassungsoptionen. Zu viele Anpassungen führen aber zu unnötiger Komplexität. Langfristig erschweren sie die Wartung dieser Systeme und erhöhen die Kosten. Ein guter Systemadministrator verwaltet und optimiert Anpassungen, minimiert technische Schulden und stellt sicher, dass die Systeme effizient und kosteneffektiv bleiben. Proaktives Management trägt zur Senkung der langfristigen Betriebskosten bei und verbessert gleichzeitig die allgemeine Nachhaltigkeit der IT-Infrastruktur des Unternehmens.
Der Einstieg in den Bereich der Systemadministration erfordert eine Kombination aus formeller Ausbildung, praktischer Erfahrung, relevanten Zertifizierungen und traditioneller Jobsuche. Angehende Systemadministratoren sollten sich in erster Linie darauf konzentrieren, ein solides Wissen über IT-Prinzipien aufzubauen und praktische Erfahrungen zu sammeln. So können sie die Fähigkeiten entwickeln, die für die Verwaltung komplexer IT-Umgebungen erforderlich sind. Hier einige Tipps, wie Sie Systemadministrator werden können:
Eine gute Ausbildung ist sehr wichtig für eine Karriere als Systemadministrator. Ein Bachelor in Informatik, Informationstechnologie oder einem verwandten Bereich vermittelt die umfassenden Kenntnisse über Computersysteme, Netzwerke und Softwareentwicklung, die für eine Systemadministratorrolle unerlässlich sind. Manche Universitäten bieten auch spezialisierte Programme für System- oder Netzwerkverwaltung an. Wenn Sie Ihre Ausbildung durch einen Master in einem relevanten Bereich erweitern, könnte das ein höheres Einstiegsgehalt bedeuten. Auch Zertifizierungen helfen, Ihr Fachwissen zu demonstrieren. Beginnen Sie mit Zertifizierungen wie Certified System Administrator (CSA), CompTIA A+, Network+ und Security+, um eine stabile Grundlage aufzubauen. Und für umfassendere Kompetenzen können Sie den Lernpfad von ServiceNow für Systemadministratoren befolgen. Er konzentriert sich auf die Konfiguration, Verwaltung und Wartung von ServiceNow-Plattformen. Damit ist er ein wertvoller Nachweis für Experten in modernen, cloudbasierten Umgebungen. Sie erhalten das nötige Wissen, um die Fähigkeiten von ServiceNow zu optimieren und dadurch die Geschäftsabläufe und das IT-Servicemanagement zu verbessern.
Die richtige Ausbildung kann zwar eine solide Grundlage für die Systemadministration bieten, doch am Ende entscheidet die persönliche Erfahrung, die Sie auf dieser Grundlage aufbauen. Praktika bieten unschätzbare Möglichkeiten, die nötigen praktischen Fähigkeiten zu entwickeln, um ein Systemadministrator zu werden. Wenn Sie in realen Situationen mit erfahrenen Systemadministratoren zusammenarbeiten, erhalten Sie einzigartige Einblicke, die Ihnen in Ihrer beruflichen Laufbahn helfen. Absolvieren Sie Praktika während oder nach Ihrer formellen Ausbildung, um umfassende Kompetenzen aufzubauen. Führen Sie gleichzeitig persönliche IT-Projekte durch, um Ihre Fähigkeiten unabhängig von Praktika oder Aufträgen auszubauen. Wenn Sie sich ein Heimlabor einrichten, kleine Netzwerke verwalten oder einen Beitrag zu Open-Source-Projekten leisten, sammeln Sie praktische Erfahrungen, die potenziellen Arbeitgebern Ihre Fähigkeiten demonstrieren.
Ihr Lebenslauf ist Ihre professionelle Visitenkarte und sollte Ihre Ausbildung, Zertifizierungen und relevanten Erfahrungen widerspiegeln. Stellen Sie sicher, dass er Ihre Kenntnisse in Betriebssystemen, Netzwerken, Cloud-Computing und spezifischen Tools oder Technologien hervorhebt. Passen Sie Ihren Lebenslauf für jede Bewerbung an, und betonen Sie dabei die Qualifikationen, die zu der Stellenbeschreibung passen.
Bewerben Sie sich zunächst auf IT-Einstiegspositionen, um erste Erfahrungen zu sammeln. Beginnen Sie mit Rollen wie Help Desk-Techniker oder IT-Supportspezialist. Sobald Sie über ausreichende Erfahrung verfügen, sollten Sie Systemadministrator-Positionen anstreben, die Ihren Fähigkeiten und Karrierezielen entsprechen. Networking mit Branchenexperten und Jobbörsen können Ihnen helfen, geeignete Stellen zu finden.
Der Weg zum Systemadministrator ist ein dynamischer und lohnender Karrierepfad in der IT – doch viele Interessierte wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Wir helfen Ihnen dabei.
Der Karriereweg bei ServiceNow macht den Einstieg in die Systemadministration zum Kinderspiel. Wir bieten umfassende Schulungen, um Ihre technischen Fähigkeiten zu erweitern, und Einblicke in Zertifizierungspfade, um Ihr Fachwissen zu validieren und Sie für Arbeitgeber attraktiver zu machen. Und mit Unterstützung unserer engagierten und freundlichen Community haben Sie (über Foren und andere Ressourcen) stets Zugang zu wertvollen Informationen für Ihren Karriereweg.
Beginnen Sie noch heute, und erfahren Sie mehr über Ihren Weg zum Systemadministrator.