„Strategisches Portfoliomanagement“ (SPM) beschreibt die Prozesse und Tools, die Unternehmen einsetzen können, um die verfügbaren Ressourcen auf strategische Ziele auszurichten.
Zeit, Ressourcen, Mitarbeiter, Tools, Budgets – sie alle sind begrenzt. Deshalb müssen Entscheidungsträger häufig wählen, welche Projekte, Produkte, Programme oder Initiativen (also „Investitionen“) verfolgt und welche eingestellt werden sollen. Im Allgemeinen basieren diese Entscheidungen auf mehreren Faktoren – der vielleicht wichtigste ist, wie gut diese Investitionen mit den strategischen Zielen des Unternehmens übereinstimmen. Wenn die betreffende Initiative das gewünschte Geschäftsergebnis nicht unterstützt, sollte sie möglicherweise aufgegeben werden. Auf der anderen Seite sollten Initiativen, die gut auf strategische Ziele ausgerichtet sind, priorisiert werden.
Strategisches Portfoliomanagement umfasst eine Reihe von Geschäftsfähigkeiten und Prozessen sowie technologischen Support. Diese zielen darauf ab, dass Unternehmen kontinuierlich Portfolios strategischer Lösungen und Optionen entwickeln können. Wenn diese Optionen richtig verwendet werden, können Unternehmen hiermit die Zuteilung begrenzter Ressourcen für unternehmensweite Geschäftsstrategien verbessern.
Um erfolgreiches strategisches Portfoliomanagement zu erreichen, müssen drei wichtige Attribute implementiert werden: Portfolioausrichtung, wertorientierte Entscheidungsfindung und kontinuierliche Anpassungsfähigkeit des Portfolios. Bei Unternehmen, die sich in allen drei Attributen hervortun, ist es zweimal wahrscheinlicher, dass sie mit ihren digitalen und technologiebezogenen Investitionen bessere Geschäftsergebnisse erzielen, als bei Mitbewerbern.
Der Ansatz für das strategische Portfoliomanagement fördert die geschäftliche Agilität durch die effektive Integration von:
- Adaptives Projektmanagement
- Verwaltung der Strategieumsetzung
- Geschäfts- und Unternehmensarchitektur
Alles, was ein Unternehmen tut, kann Teil des strategischen Portfolios sein. Dazu gehören auch Change-Initiativen, die darauf abzielen, die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden zu verbessern, Produkte oder Services zu vermarkten, die Mitarbeiterproduktivität zu steigern und vieles mehr.
Diese Komponenten des strategischen Portfolios helfen dabei, wichtige Geschäftsentscheidungen darüber zu treffen, welche Aktionen unternommen werden sollten, um das Unternehmen positiv zu beeinflussen und dessen Ziele zu erreichen.
Obwohl die beiden Begriffe fast identisch erscheinen und manchmal synonym verwendet werden, ist strategisches Portfoliomanagement nicht dasselbe wie adaptives Projektmanagement (APM). Während SPM die Prozesse und Tools umfasst, um die richtigen Investitionen auszuwählen und zu verwalten, geht APM noch einen Schritt weiter und definiert, wie Unternehmen die Umsetzung dieser Investitionen innerhalb des Portfolios angehen. Sowohl SPM als auch APM sind für Unternehmen erforderlich, die ihre Wettbewerbsfähigkeit optimieren möchten.
Obwohl SPM jede Rolle innerhalb des Unternehmens beeinflussen kann, liegt die Verantwortung hierfür in erster Linie bei der Geschäftsleitung. Bei richtiger Anwendung hilft SPM Managern, ihre Strategie und ihre betrieblichen Anstrengungen besser aufeinander abzustimmen.
Strategisches Portfoliomanagement unterscheidet sich dahingehend von herkömmlichen Programm- und Projektmanagementlösungen, dass es nicht primär darauf ausgerichtet ist, wie die Projekte, Programme, Produkte oder Initiativen selbst verwaltet werden. Stattdessen besteht das Hauptanliegen im strategischen Portfoliomanagement darin, die Geschäftsstrategie auf die Arbeit abzustimmen. So können Entscheidungsträger den Wert über verschiedene Methoden und Strukturen hinweg planen, bereitstellen und nachverfolgen. Mit anderen Worten: Es soll sicherstellen, dass die richtigen Aktivitäten durchgeführt werden, um die Geschäftsziele zu erreichen und das Unternehmen darauf abzustimmen.
In diesem Sinne können Unternehmen mehrere wertvolle Vorteile aus effektivem strategischen Portfoliomanagement ziehen. Dazu gehören:
Einer der wichtigsten Vorteile von strategischem Portfoliomanagement besteht darin, dass Produkte, Services oder Projekte schneller auf den Markt kommen. Durch die aktive Verwaltung und Priorisierung von Projekten innerhalb des Portfolios können Unternehmen die Ressourcenzuteilung verbessern, Prozesse optimieren und mögliche Engpässe beseitigen. Das führt zu gesteigerter Effizienz, da Projekte an strategischen Zielen ausgerichtet werden. Und so wird sichergestellt, dass Bemühungen auf die zeitnahe Umsetzung der wertvollsten Initiativen konzentriert werden. Mit einem klaren Verständnis von Projektabhängigkeiten und Ressourcenverfügbarkeit können Entscheidungsträger die Projektbereitstellung beschleunigen, sodass das Unternehmen Marktchancen schnell ergreifen und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.
Moderne Unternehmen müssen auf unerwartete Unterbrechungen vorbereitet sein, wie technologische Fortschritte, Marktveränderungen oder unvorhergesehene Ereignisse. Strategisches Portfoliomanagement bietet Unternehmen die Agilität und Flexibilität, die sie benötigen, um effektiv auf neue Ereignisse zu reagieren. Durch die kontinuierliche Bewertung des Portfolios und die regelmäßige Überprüfung der Projektprioritäten können Unternehmen proaktiv Ressourcen neu zuteilen, den Projektumfang anpassen oder sogar neue Initiativen einführen, um die Auswirkungen von Unterbrechungen zu mindern. Die Fähigkeit, sofort auf Unterbrechungen zu reagieren, minimiert potenzielle negative Folgen und versetzt das Unternehmen in die Lage, kontinuierliches Wachstum und Resilienz zu erzielen.
Eine effektive Integration von strategischen Zielen und Projektumsetzung zu erreichen, ist eine Herausforderung, der viele Unternehmen gegenüberstehen. Strategisches Portfoliomanagement löst dieses Problem mit einem strukturierten und systematischen Ansatz, der gewährleistet, dass Projekte an der allgemeinen Geschäftsstrategie ausgerichtet sind. SPM vereinfacht die Übersetzung strategischer Ziele in konkrete Projekte, indem klare Ziele, Meilensteine und Erfolgsmetriken definiert werden. Indem Unternehmen die Projektleistung aktiv überwachen und ihre Ausrichtung an strategischen Zielen bewerten, können sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, ob Projekte fortgesetzt, neu priorisiert oder beendet werden sollten. Diese Ausrichtung fördert einen zusammenhängenden und zielgerichteteren Ansatz bei der Projektausführung und verringert das Risiko, Initiativen zu verfolgen, die nicht zu den strategischen Zielen des Unternehmens beitragen.
Die Tools, die strategisches Portfoliomanagement unterstützen, tragen zur Vereinfachung der Projektbewertungsprozesse bei. Unternehmen können auf einfache Weise rentable Investitionen identifizieren. Gleichzeitig wird verhindert, dass Ressourcen für Initiativen verschwendet werden, deren Erfolg weniger wahrscheinlich ist oder die nicht auf die Unternehmensziele ausgerichtet sind. So wird die Geschäftseffizienz gesteigert – nicht nur, indem schlechte Investitionen identifiziert und beseitigt werden, sondern auch, indem die Art und Weise optimiert wird, wie das Unternehmen diese Investitionen überhaupt erst angeht. So kann sich das Unternehmen auf die richtige Arbeit konzentrieren, um die richtigen Ergebnisse zu erzielen.
Die Priorisierung von Investitionen auf Grundlage ihrer potenziellen Ausrichtung an strategischen Zielen ist kein neues Konzept: Programm-Portfoliomanagement, agiles Finanzmanagement, Strategiemanagement, integrierte IT-Portfolioanalyse und andere Disziplinen tragen allesamt dazu bei, strategische Ergebnisse zu erzielen. Der Unterschied zwischen SPM und herkömmlichen Ansätzen liegt in der Fähigkeit, diese Disziplinen zusammenzubringen. Statt jede Aufgabe von einem anderen Team ausführen zu lassen, verbindet strategisches Portfoliomanagement verwandte Disziplinen so miteinander, dass jede Änderung sofort sichtbar ist und sofort bei jeder verwandten Aktivität berücksichtigt wird.
Die moderne Geschäftswelt ist von unvorhersehbaren und kontinuierlichen Veränderungen geprägt, da Unternehmen durch neue Technologien und Vorschriften unter immer höherem Druck stehen, schnell zu reagieren. Der Bedarf an organisatorischer Flexibilität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Geschwindigkeit wird zu treibenden Faktoren, die Unterbrechungen minimieren. Um mit Veränderungen Schritt zu halten, benötigen Unternehmen die nötige Agilität, um ihre Strategien im Handumdrehen zu ändern. Mit strategischem Portfoliomanagement können Unternehmen schnell Strategien definieren, Ziele setzen, wichtige Ergebnisse festlegen, Roadmaps abstimmen, Budgets erstellen und Ressourcen sichern. So lassen sich neue Strategien berücksichtigen, wenn Änderungen auftreten.
Ein großer Vorteil des strategischen Portfoliomanagements ist seine Fähigkeit, Geschäftsprozesse zu beschleunigen. Das geht über die schnellere Markteinführung von Projekten hinaus: SPM reduziert die Zeit, die Ideen brauchen, um den Innovationstrichter zu durchlaufen. So können neue digitale Initiativen selbst innerhalb der engsten Fristen abgeschlossen und gestartet werden.
Und vor allem bietet strategisches Portfoliomanagement Teams ein vollständiges Bild ihrer verfügbaren Ressourcen und sorgt dafür, dass sie sich auf langfristige Strategien und wichtige Ziele konzentrieren können – selbst wenn sie sich in einer neuen Situation befinden. Mit SPM können Unternehmen ablenkungsfrei arbeiten, indem sie jeden Prozess und jedes Team so aufeinander abstimmen, dass sie die Gesamtziele des Unternehmens unterstützen.
Unternehmen investieren viel in digitale Initiativen, um die Kunden-Experience zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und die betriebliche Effizienz zu verbessern. Viele Unternehmen haben jedoch Schwierigkeiten, den erwarteten Nutzen aus diesen Investitionen vollständig zu realisieren. Strategisches Portfoliomanagement bietet ein Framework für die Bewertung und Priorisierung digitaler Initiativen, basierend auf ihrer Ausrichtung an der Geschäftsstrategie, der potenziellen Wertschöpfung und den Ressourcenanforderungen. Indem sich Unternehmen auf Initiativen konzentrieren, die die höchsten Renditen bieten, und ihre Umsetzung effektiv verwalten, können sie den Wert, den sie aus ihren digitalen Investitionen ziehen, maximieren und so die gewünschten Geschäftsergebnisse erzielen.
Unterschiedliche Unternehmen in verschiedenen Branchen werden wahrscheinlich individuelle Ansätze bei der Erstellung und Implementierung ihres strategischen Portfolios verfolgen. Allerdings gibt es vier grundlegende Phasen dieses Prozesses, die die meisten Unternehmen kennen sollten.
Bevor ein Unternehmen mit der Ausrichtung seiner Ressourcen beginnen kann, muss es verstehen, was erreicht werden soll – also die gewünschten Geschäftsergebnisse. Bewerten und verstehen Sie zunächst die strategischen Ziele des Unternehmens, einschließlich der kurz- und langfristigen Ziele. Zweitens sollten Sie eine Bestandsaufnahme aller verfügbaren Ressourcen vornehmen, einschließlich Budgets und Personal. Überprüfen Sie abschließend die festgelegten Prioritäten. Planer und Project Management Offices (PMOs) mit Ressourcenmanagern können anschließend die Investitionen priorisieren und kategorisieren. Dieser Schritt umfasst auch die Identifizierung von Aufgaben und Projekten, die nicht zum strategischen Erfolg beitragen, damit ihre Ressourcen an andere Stellen umgeleitet werden können, wo sie mehr bewirken.
Mit einem klaren Überblick über den aktuellen Status des Portfolios besteht der nächste Schritt für das Unternehmen darin, wichtige Geschäftsmetriken auszuwählen, an denen der Erfolg gemessen werden kann. Durch die Überwachung der Prozessleistung kann das Unternehmen Bereiche identifizieren, in denen Kurskorrekturen erforderlich sind, um den Betrieb an der aktuellen Strategie auszurichten. Ein Ansatz besteht darin, einen Stage-Gate-Prozess einzurichten, um traditionelle Projekte in kleinere Schritte zu unterteilen, die leichter zu handhaben sind. Analysieren Sie diese Schritte, um zu bestätigen, dass sie die größeren strategischen Ziele unterstützen, und passen Sie sie gegebenenfalls an. Darüber hinaus können Unternehmen agile oder hybride Projektmanagementmethoden integrieren.
In dieser Phase des Prozesses entwickeln Unternehmen einen strategischen Portfolioplan, der die spezifischen Projekte, Programme oder Initiativen umreißt, die in das Portfolio aufgenommen werden. Der Plan sollte die Ziele des Portfolios sowie die Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs), die zur Messung des Fortschritts verwendet werden, klar definieren. Darüber hinaus muss der Plan die Ressourcenzuteilung einschließlich Budget, Personal und anderen Assets berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die ausgewählten Initiativen effektiv ausgeführt werden können. Ebenso wichtig ist es, auftretende Probleme oder andere potenzielle Risiken zu berücksichtigen, die Schwierigkeiten verursachen können.
Sobald der strategische Portfolioplan erstellt wurde, ist es an der Zeit, die ausgewählten Initiativen umzusetzen. Diese Phase umfasst die Implementierung der Projekte und Programme gemäß den festgelegten Prioritäten und Ressourcenzuweisungen. Nach der Ausführung ist eine kontinuierliche Verwaltung unerlässlich, um sicherzustellen, dass das Portfolio an den strategischen Zielen des Unternehmens ausgerichtet bleibt und sich an veränderte Umstände anpasst. Dazu gehört die Nachverfolgung des Portfolios und aller zugehörigen Elemente, wobei bei Bedarf Änderungen vorgenommen werden, um Prioritäten zu wahren und Fortschritte beim Erreichen der Geschäftsziele zu machen. Dazu können auch die Überprüfung von Budgets, die Umverteilung von Ressourcen oder sogar das Aufschieben oder Absagen von Projekten gehören. Da jedes aktive Portfolio eine genaue Verwaltung erfordert, hat diese Phase kein Ende.
Ein wichtiger Aspekt von SPM ist eine zentrale, integrierte Ansicht, die alle Arbeiten (ausstehend, fortlaufend und abgeschlossen) im Kontext Ihrer strategischen Initiativen anzeigt. So können Unternehmen den tatsächlichen Fortschritt beim Erreichen wichtiger Ziele sehen, Trends identifizieren, die auf Herausforderungen oder Chancen hinweisen können, und die Auswirkungen potenzieller Kurskorrekturen analysieren.
Wie bereits erwähnt, vereint strategisches Portfoliomanagement eine Reihe verschiedener Disziplinen. Hier einige wichtige Komponenten des modernen SPM:
Betriebsmodelle werden von Unternehmen verwendet, um zu visualisieren und zu organisieren, wie die Organisation arbeitet, indem sie das Kundenangebot, die Geschäftsfähigkeiten und die Unternehmensstruktur zusammenbringen, um den Kunden einen Mehrwert zu bieten, der mit der Unternehmensstrategie übereinstimmt.
Portfoliomanagement ermöglicht es Teams und Wirtschaftsführern, einen ganzheitlichen Blick auf die gesamte Informationstechnologie im gesamten Unternehmen zu werfen und die Ressourcen im gesamten Unternehmen zu überwachen, zu steuern und zu pflegen.
Finanzmanagement hilft dabei, die Kosten mit der Geschäftsstrategie in Einklang zu bringen, wobei der Schwerpunkt auf der genauen Vorhersage der Auswirkungen von Kostensenkungen in verschiedenen Bereichen liegt.
Risiko- und Sicherheitsmanagement wird verwendet, um potenzielle Gefahren zu identifizieren und um Bereiche, die Sicherheitsschwächen oder Compliance-Probleme darstellen können, besser zu schützen. Diese Komponente bietet Einblicke, die verraten, welche Systeme ein erhöhtes Risiko bergen können, welche Risiken es gibt und wie Sie am besten auf diese Risiken reagieren können.
„Governance der Unternehmensarchitektur“ beschreibt die Strukturebenen komplexer Geschäftssysteme und ermöglicht es Unternehmen, ihre Ressourcen und Tools besser auf den Rest des Geschäfts abzustimmen.
Strategisches Portfoliomanagement ist ein vielseitiger Ansatz, der in verschiedenen Bereichen innerhalb eines Unternehmens angewendet werden kann, um die Entscheidungsfindung, Ressourcenzuweisung und strategische Ausrichtung zu verbessern. Im Folgenden finden Sie einige Anwendungsfälle, in denen erläutert wird, welche positiven Auswirkungen SPM haben kann:
- Echtzeit-Einblicke
Strategisches Portfoliomanagement bietet Unternehmen Echtzeittransparenz ihrer Kapitalbudgets und Investitionen. Das ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung auf Grundlage genauer und aktueller Informationen. - Optimierte Kapitalrendite
Mithilfe von strategischem Portfoliomanagement können Unternehmen Investitionspläne entwickeln, die ihren ROI optimieren. Dazu gehört die Bewertung und Priorisierung von Investitionsprojekten basierend auf ihrem potenziellen Wert und ihrer Ausrichtung an der allgemeinen Geschäftsstrategie. - Verbessertes Investitionsportfolio
Strategisches Portfoliomanagement trägt zur Optimierung des Investitionsportfolios bei, indem redundante Projekte oder solche mit niedrigem Wert identifiziert und Ressourcen an Initiativen mit höherer strategischer Auswirkung umverteilt werden. Das maximiert die Effizienz und stellt sicher, dass Ressourcen effektiv genutzt werden.
- Regelmäßige strategische Neubewertung
Mit strategischem Portfoliomanagement können Unternehmen ihre strategische Ausrichtung regelmäßig neu bewerten. So wird sichergestellt, dass das Portfolio auf immer neue Marktbedingungen, Kundenanforderungen und interne Fähigkeiten ausgerichtet bleibt. - Flexible Ressourcenzuteilung
Mit strategischem Portfoliomanagement können Unternehmen Mittel auf Grundlage dynamischer Prioritäten zuweisen. Auf diese Weise können sie Investitionen und Ressourcenzuteilung anpassen, um auf neue Chancen oder Geschäftsprioritäten zu reagieren. - Neupriorisierung von Investitionen
Wenn sich die Umstände ändern, können Unternehmen mit strategischem Portfoliomanagement Investitionen neu zu priorisieren. Projekte können angepasst, angehalten oder beschleunigt werden, um sicherzustellen, dass Ressourcen in die wirkungsvollsten Initiativen gesteckt werden. - Regelmäßige Leistungsbewertung
Strategisches Portfoliomanagement fördert die regelmäßige Bewertung der Projektleistung. So können Unternehmen vordefinierte Metriken verwenden, um Projekte mit unzureichender Leistung zu identifizieren und dann Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, um die Gesamtleistung des Portfolios effektiv zu verbessern.
- Übersetzung in umsetzbare Initiative
Strategisches Portfoliomanagement hilft dabei, strategische Programme in umsetzbare Initiativen zu übersetzen. Es stellt sicher, dass diese Initiativen sorgfältig definiert sind – mit klaren Zielen, Zeitplänen und Ressourcenanforderungen. - Innovation und Transformation
Indem strategisches Portfoliomanagement eine Umgebung für Innovation und Transformation fördert, unterstützt es Unternehmen dabei, Veränderungen voranzutreiben und den Mitbewerbern einen Schritt voraus zu bleiben. Es fördert die Umsetzung innovativer Projekte, die das Potenzial haben, einen erheblichen Mehrwert zu schaffen. - Prozessautomatisierung
Strategisches Portfoliomanagement erleichtert die Automatisierung phasenbasierter Prozesse im Programm- und Portfoliomanagement. So werden Workflows optimiert, manueller Aufwand reduziert und die betriebliche Effizienz insgesamt verbessert. - Risikominderung und Transparenz
Durch gesteigerte Transparenz verbessert strategisches Portfoliomanagement die Risikominderung. SPM ermöglicht es Unternehmen, Risiken und Abhängigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um sicherzustellen, dass potenzielle Probleme proaktiv gemanagt werden. - Dashboards für Führungskräfte
Strategisches Portfoliomanagement bietet Dashboards für Führungskräfte, die Stakeholdern den Fortschritt sowie Leistungskennzahlen mitteilen. Diese Dashboards bieten einen umfassenden Überblick über den Status des Portfolios und ermöglichen fundierte Entscheidungen auf Führungsebene.
- Gesteigerte Innovation und Transformation
Strategisches Portfoliomanagement innerhalb der IT ermöglicht es Unternehmen, Innovation und Transformation voranzutreiben, indem IT-Initiativen an strategischen Zielen ausgerichtet werden. Es stellt sicher, dass IT-Investitionen strategisch priorisiert werden und einen Mehrwert für das gesamte Unternehmen bieten. - Integriertes IT-Portfoliomanagement
Strategisches Portfoliomanagement unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung eines integrierten Portfolios von IT-Initiativen. Es ermöglicht eine effektive Ressourcenzuteilung, minimiert doppelte Arbeit und stellt die Ausrichtung an IT-Strategie und Geschäftszielen sicher. - Risikominderung im IT-Betrieb
Mit strategischem Portfoliomanagement können Unternehmen Risiken im Zusammenhang mit dem IT-Betrieb mindern. Es ermöglicht die proaktive Identifizierung und Verwaltung von Risiken und sorgt so für einen reibungslosen und sicheren IT-Betrieb. - Visualisierung von Abhängigkeiten
Strategisches Portfoliomanagement bietet eine visuelle Darstellung der wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Strategie, Technologie und Ergebnissen. So können Unternehmen verstehen, wie IT-Initiativen zum Erreichen strategischer Ziele beitragen, und entsprechend fundierte Entscheidungen treffen. - Modernisierung des Anwendungsportfolios
Strategisches Portfoliomanagement unterstützt die Modernisierung des Anwendungsportfolios. Es erleichtert die Identifizierung von Altsystemen, die möglicherweise ersetzt oder aufgerüstet werden müssen, um aktuelle Geschäftsbedürfnisse zu erfüllen. Indem sie das Anwendungsportfolio innerhalb des Frameworks des strategischen Portfoliomanagements analysieren, können Unternehmen Modernisierungsmaßnahmen priorisieren und Ressourcen effektiv zuweisen.
- Effektive Umsetzung strategischer Initiativen
Strategisches Portfoliomanagement spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung strategischer Initiativen. Durch die Ausrichtung von Projekten auf die allgemeine Geschäftsstrategie und die entsprechende Zuteilung von Ressourcen können Unternehmen ihre strategischen Pläne effektiv umsetzen und die gewünschten Ergebnisse erzielen. - Ausrichtung von Projekten an strategischen Zielen
Strategisches Portfoliomanagement gewährleistet, dass Projekte innerhalb des Portfolios an strategischen Zielen ausgerichtet sind. Diese Ausrichtung minimiert das Risiko, dass Unternehmen Projekte verfolgen, die nicht zu ihren strategischen Zielen beitragen, und ermöglicht so eine bessere Ressourcenzuweisung und Priorisierung. - Fortschrittsüberwachung und Kurskorrekturen
Mit strategischem Portfoliomanagement können Unternehmen den Fortschritt von Projekten kontinuierlich überwachen und ihren Kurs bei Bedarf anpassen. Regelmäßige Evaluierungen und Bewertungen helfen dabei, Engpässe, Risiken oder Abweichungen von der strategischen Richtung zu identifizieren, um zeitnahe Korrekturmaßnahmen zu ermöglichen. - Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation
Strategisches Portfoliomanagement fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Stakeholdern, die an der Strategieumsetzung beteiligt sind. Es bietet ein strukturiertes Framework für den Informationsaustausch und die Abstimmung von Bemühungen, und erleichtert eine effektive Entscheidungsfindung über Teams und Abteilungen hinweg.
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