Was ist ein Change-Manager? Ein Change-Manager leitet Change-Initiativen innerhalb eines Unternehmens und entwickelt Strategien, um Mitarbeiter bei der Anpassung an Änderungen in Technologie, Struktur, Prozessen, Richtlinien usw. zu unterstützen. Diese Personen arbeiten mit Stakeholdern zusammen, überwachen den Fortschritt und managen die menschlichen Auswirkungen, um Übergänge zu erleichtern und Widerstände zu minimieren. Erweitern Sie Ihre Fähigkeiten
Wissenswertes über Change-Manager
Was tun Change-Manager? Rollen und Verantwortlichkeiten eines Change-Managers Welche Tools sind für Change-Manager wichtig? Welche Arten von Change-Managern gibt es? Welche Eigenschaften machen einen guten Change-Manager aus? Wo liegt der Unterschied zwischen einem Change- und einem Release-Manager? Wo liegt der Unterschied zwischen einem Change- und einem Projektmanager? Wie verläuft der typische Karriereweg für Change-Manager? Warum sind Change-Manager so wichtig? Welchen Herausforderungen stehen Change-Manager gegenüber? Welche Ziele verfolgen Change-Manager? Welche Rollen sind in Change-Management-Teams vorhanden? Wie viel verdienen Change-Manager? Wie wird man Change-Manager? Werden Sie Change-Manager mit ServiceNow

Änderungsmanagement fand seinen Anfang offiziell Mitte des 20. Jahrhunderts als Weiterentwicklung organisatorischer Entwicklungspraktiken. Kurt Lewins Modell „Auftauen, Ändern, Einfrieren“ legte in den 40er Jahren das Fundament, indem es die Vorbereitung, Implementierung und Aufrechterhaltung von Änderungen (oder „Changes“) betonte. Spätere Frameworks wie der 8-Schritte-Prozess von John Kotter optimierten diese Praktiken und konzentrierten sich auf die strategische Führung und die Mitarbeiterseite von Veränderungen. Heute bewältigt Änderungsmanagement (oder „Change-Management“) die Komplexität von geschäftlichen Transformationen, die durch technologische Fortschritte und Marktveränderungen vorangetrieben werden.

In modernen Unternehmen umfasst Change-Management die Umstellung von Personen, Teams und Prozessen, um den gewünschten künftigen Zustand zu erreichen. Change-Management in der IT konzentriert sich insbesondere darauf, die Komplexität der digitalen Transformation zu bewältigen, die nahtlose Integration neuer Technologien zu gewährleisten und die betriebliche Stabilität bei Änderungen der IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Change-Manager entwickeln und implementieren Strategien, um sicherzustellen, dass diese Umstellungen den Geschäftszielen entsprechen, und um Widerstand zu minimieren. Sie arbeiten eng mit Führungskräften, Projektmanagern und Stakeholdern zusammen, um die menschlichen Aspekte von Veränderungen zu managen und die nötige Kommunikation, Schulung und Unterstützung bereitzustellen.

Alle erweitern Alle reduzieren Was tun Change-Manager?
Change-Manager spielen die wichtigste Rolle, wenn es darum geht, Unternehmen durch Umstellungen zu führen und eine effektive Umsetzung von Ideen zu gewährleisten – seien es Prozess-, Technologie-, Richtlinien- oder organisatorische Änderungen oder sogar ungeplante Changes, die durch unerwartete Ereignisse oder Probleme erforderlich werden. Ihre Aufgabe umfasst die Entwicklung von Strategien, die Verwaltung der Kommunikation und die Unterstützung der Mitarbeiter bei diesen manchmal turbulenten Übergängen. Change-Manager arbeiten eng mit Stakeholdern auf verschiedenen Ebenen zusammen, um Change-Initiativen auf die Ziele des Unternehmens abzustimmen.
Rollen und Verantwortlichkeiten eines Change-Managers

Die Arbeit eines Change-Managers umfasst mehrere wichtige Aufgaben, um erfolgreiche Veränderungen innerhalb eines Unternehmens zu gewährleisten. Durch diese Aufgaben stellen Change-Manager sicher, dass alle Changes effektiv implementiert werden – mit minimalen Unterbrechungen und maximalem Nutzen für das Unternehmen und seine Mitarbeiter. Insbesondere können Change-Manager mit folgenden Aufgaben betraut sein:

  • Change-Anforderungen managen 
    Chance-Manager verarbeiten Change-Anforderungen (Requests for Change, RFCs), indem sie sie auf die strategischen Ziele des Unternehmens abstimmen. In der IT bearbeiten Change-Manager RFCs, indem sie sicherstellen, dass neue Technologien oder Prozesse die Unternehmensanforderungen erfüllen und die festgelegten Ziele unterstützen – oftmals durch Steigerung der Systemleistung und Sicherheit oder durch Aktualisierung von Softwareanwendungen. Hierfür müssen Sie die breiteren Auswirkungen jedes Changes verstehen und sicherstellen, dass er einen Mehrwert für das Unternehmen schafft. 

  • Kommunikationsbemühungen unterstützen 
    Change-Manager entwerfen, entwickeln und verwalten die Kommunikation im Zusammenhang mit Change-Initiativen. Effektive Kommunikation ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass alle Stakeholder über die Änderungen informiert sind und sich beteiligen. 

  • Übergangsmanagement übernehmen 
    Change-Manager führen Auswirkungsanalysen durch, bewerten die Change-Bereitschaft und identifizieren Stakeholder. IT-Change-Manager konzentrieren sich darauf, wie sich vorgeschlagene Changes auf die Systemleistung, den Anwenderzugriff und die Sicherheitsprotokolle auswirken. Sie bewerten die Bereitschaft der IT-Teams und identifizieren wichtige Stakeholder wie Systemadministratoren, Entwickler und Endanwender. Hierfür erstellen sie in der Regel detaillierte Pläne zur Unterstützung des Übergangs und verwalten den Change-Prozess von Anfang bis Ende. 

  • Konflikte lösen 
    Bei Change-Initiativen entstehen oft Konflikte. In diesen Fällen fungieren Change-Manager als Vermittler, lösen Streitigkeiten und bringen verschiedene Standpunkte mit den Zielen des Unternehmens in Einklang – durch Diplomatie und Verständnis. 

  • Change-Auswirkungen bewerten 
    Change-Manager führen gründliche Folgenabschätzungen durch, um zu verstehen, wie sich Changes auf das Unternehmen auswirken werden. Dazu gehört die Identifizierung potenzieller Risiken und die Entwicklung von Strategien zur Risikominderung. 

  • Schulungen unterstützen 
    Change-Manager unterstützen die Entwicklung und Bereitstellung von Schulungsprogrammen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter mit den nötigen Fähigkeiten ausgestattet sind, um sich an Änderungen anzupassen. Sie geben Input und stellen Dokumentanforderungen bereit, um effektive Schulungen zu ermöglichen. 

  • Change Advisory Board leiten 
    Change-Manager leiten den Change Advisory Board (CAB), führen Diskussionen über potenzielle Changes an und gewährleisten eine fundierte Entscheidungsfindung. Diese Arbeit ist entscheidend, um das richtige Gleichgewicht zwischen den potenziellen Risiken und Vorteilen vorgeschlagener Changes zu finden.

Welche Tools sind für Change-Manager wichtig?

Change-Manager müssen viele Aufgaben erledigen und verlassen sich hierfür auf digitale Lösungen, um mit ihrer wertvollen Zeit mehr zu erreichen. Diese Tools helfen ihnen, Changes unternehmensweit zu planen, umzusetzen und zu überwachen. Im Folgenden finden Sie einige Tooltypen, mit denen jeder Change-Manager vertraut sein sollte:

  • ITSM 
    Moderne ITSM-Systeme (IT-Servicemanagement) sind mit Change-Management-Modulen ausgestattet, die alle relevanten Informationen zu einem Change erfassen und dessen Fortschritt durch den Change-Management-Prozess nachverfolgen.

  • Risikobewertung 
    Risikobewertungstools helfen Change-Managern dabei, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Changes zu identifizieren und zu analysieren. So können sie gezielte Strategien zur Risikominderung entwickeln, um die Auswirkungen zu minimieren.

  • Projektmanagement 
    Bei umfangreichen Changes sind Projektmanagement-Tools unerlässlich, um sicherzustellen, dass Changes rechtzeitig und im Rahmen des Budgets durchgeführt werden.

  • Planung 
    Mit Planungstools können Change-Manager die Planung von Changes automatisieren und sicherstellen, dass sie zum richtigen Zeitpunkt in die Produktionsumgebung übertragen werden, um Unterbrechungen zu minimieren.

  • Entscheidungsmatrizen 
    Entscheidungsmatrizen helfen Change-Managern dabei, komplexe Entscheidungen zu treffen, indem sie systematisch verschiedene Optionen und Ergebnisse bewerten. So wird sichergestellt, dass für jeden Change die beste Vorgehensweise gewählt wird.

Welche Arten von Change-Managern gibt es?

Genau wie es verschiedene Arten von Veränderungen gibt, mit denen ein Unternehmen konfrontiert sein kann, gibt es auch verschiedene Spezialgebiete im Bereich des Änderungsmanagements. Mit den folgenden Rollen können Change-Manager ihre einzigartigen Fähigkeiten auf bestimmte Veränderungsarten konzentrieren: 

 

  • Change-Umsetzungsspezialist

    Change-Umsetzungsspezialisten stellen sicher, dass neue Systeme, Technologien oder Prozesse erfolgreich von Anwendern innerhalb eines Unternehmens übernommen werden. Diese Rolle konzentriert sich darauf, Teams durch die Übergangszeit zu führen, minimale Unterbrechungen zu gewährleisten und die Anwenderinteraktion mit den neuen Lösungen zu maximieren.

 

  • IT-Change-Manager 
    IT-Change-Manager übernehmen die Verantwortung für Change-Initiativen im Zusammenhang mit der Einführung oder Änderung von IT-Systemen, Softwareanwendungen und Netzwerkinfrastrukturen. Diese Rolle umfasst die Gewährleistung, dass diese Changes reibungslos und mit minimalen Betriebsunterbrechungen umgesetzt werden. 
     

  • Strategischer Change-Manager 
    Strategische Change-Manager helfen dabei, Change-Initiativen auf die langfristige Vision des Unternehmens auszurichten, und konzentrieren sich auf die übergeordnete Planung, um breitere Geschäftsziele zu unterstützen. Sie arbeiten eng mit der Führungsebene zusammen. 
     

  • Transformationsmanager 
    Diese Experten führen umfangreiche, radikale Veränderungen durch, die ein Unternehmen grundlegend umgestalten, und managen dabei komplexe Initiativen und inspirieren Mitarbeiter bei großen Umstellungen. Transformationsmanager arbeiten mit funktionsübergreifenden Teams zusammen, um Changes auf allen Ebenen zu integrieren. 
     

  • Projekt-Change-Manager 
    Projekt-Change-Manager sind Experten für die Verwaltung von Change-Initiativen in Form von Projekten – sie kümmern sich um die Planung, Umsetzung und den Abschluss von Change-Projekten innerhalb der Fristen und Budgetbeschränkungen. Projekt-Change-Manager arbeiten mit Projektteams, Stakeholdern und Sponsoren zusammen. 
     

  • Organisationsentwicklungsmanager 
    Diese Manager konzentrieren sich auf die menschliche Seite der Veränderung: Sie verbessern die Unternehmenskultur, fördern Talente und steigern die Mitarbeitereinbindung. Sie arbeiten mit HR- und Lernteams zusammen, um Programme zu entwerfen und zu implementieren, die das Personal auf Veränderungen vorbereiten. 
     

  • Operativer Change-Manager 
    Diese Rolle ist auf die tägliche Umsetzung spezialisiert und konzentriert sich auf Prozessverbesserungen, Technologieakzeptanz und Workflow-Anpassungen. Sie stellt sicher, dass Changes effektiv in Teams umgesetzt werden, und arbeitet eng mit den Mitarbeitern mit direktem Kundenkontakt sowie mit dem mittleren Management zusammen. 
     

  • Change-Kommunikationsmanager 
    Change-Kommunikationsmanager sind für die Erstellung und Verbreitung von Nachrichten verantwortlich, um die Akzeptanz zu unterstützen und den Widerstand zu reduzieren. Sie konzentrieren sich darauf, eine klare und einheitliche Kommunikation zu schaffen, Strategien zu entwickeln, um Vorteile und Beweggründe zu vermitteln, und Transparenz und Vertrauen bei Übergängen zu wahren.

Welche Eigenschaften machen einen guten Change-Manager aus?

Wenn Sie Change-Manager werden möchten, müssen Sie eine Mischung aus technischen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten entwickeln. All diese Fähigkeiten sind entscheidend, um Change-Initiativen effektiv zu verwalten, Widerstand zu begegnen und reibungslose Übergänge zu gewährleisten. Technische Fähigkeiten (auch als „Hard Skills“ bezeichnet) ermöglichen es Change-Managern, strukturierte Methoden anzuwenden und relevante Tools zu nutzen. Zwischenmenschliche Fähigkeiten (oder „Soft Skills“) helfen ihnen hingegen, Teams zu leiten, effektiv zu kommunizieren und die Organisationsdynamik zu verstehen.

Zu den grundlegenden Fähigkeiten für Change-Manager gehören:

Soft Skills für Change-Manager

Leistungsstarke Change-Manager müssen über eine Vielzahl wichtiger Soft Skills verfügen, mit denen sie komplexe menschliche Dynamiken meistern und erfolgreiche Change-Initiativen vorantreiben können. 

  • Kommunikation 
    Effektive Kommunikation sorgt für Klarheit, hält Stakeholder auf dem Laufenden und gewährleistet die nötige Abstimmung auf Change-Initiativen. 
     

  • Projektmanagement 
    Change-Manager müssen in der Lage sein, Change-Projekte effektiv zu steuern. Die Koordination mehrerer Komponenten, Zeitpläne und Stakeholder ist entscheidend, um Changes ohne Unterbrechungen umzusetzen.  
     

  • Zeitmanagement 
    Change-Manager müssen Aufgaben priorisieren und Fristen verwalten, um sicherzustellen, dass Changes innerhalb festgelegter Fristen umgesetzt werden und dass Verzögerungen schnell behoben und minimiert werden.  
     

  • Strategische Vision 
    Die Fähigkeit, das Gesamtbild zu sehen und Change-Initiativen auf langfristige Unternehmensziele auszurichten, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Changes sinnvoll und nachhaltig sind. 
     

  • Führung 
    Starke Führungskompetenzen helfen, Mitarbeiter zu inspirieren und zu motivieren, Widerstand zu handhaben und Teams durch den Change-Prozess zu führen. Effektive Führungskräfte können Vertrauen aufbauen und ein positives Umfeld für Veränderungen schaffen. 
     

  • Verständnis des Unternehmensverhaltens 
    Das Wissen darüber, wie sich Personen und Gruppen innerhalb eines Unternehmens verhalten, ermöglicht es Change-Managern, Fragen zu beantworten, Widerstand zu begegnen und Changes umzusetzen, die mit der Kultur und den Werten des Unternehmens übereinstimmen. 

Hard Skills für Change-Manager

Neben Soft Skills benötigen Change-Manager auch spezielle technische Fähigkeiten, um Change-Initiativen effektiv zu steuern und umzusetzen. Das gilt insbesondere für IT-Change-Manager, die effektives Wissen vorweisen müssen, das für bestimmte IT-Tools relevant ist. 

  • Fachwissen in Change-Management-Modellen 
    Die Kompetenz in Frameworks (wie Lewins Change-Modell, das 7-S-Framework von McKinsey oder Kotters 8 Schritte zur Führung von Changes) ist entscheidend , um bei Change-Initiativen strukturierte Methoden anzuwenden. Diese Modelle bieten eine Roadmap, um Übergänge so zu verwalten, dass erfolgreiche Ergebnisse gewährleistet werden. 
     

  • Technische Kompetenz für den Einsatz relevanter Technologien 
    Change-Manager müssen sich in der Verwendung von Tools und Plattformen auskennen, die Change-Management-Prozesse unterstützen. Projektmanagement-Software, Kommunikationstools und Datenanalyseanwendungen sind nur einige der Technologien, mit denen Change-Manager vertraut sein müssen. Die richtige technische Kompetenz ermöglicht es Managern, Change-Initiativen effizient und effektiv zu planen, nachzuverfolgen und die nötigen Berichte zu erstellen. 

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Change- und einem Release-Manager?

Change-Manager und Release-Manager haben ähnliche Rollen: Beide sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Changes und Updates reibungslos implementiert werden. Sie konzentrieren sich jedoch auf verschiedene Aspekte des Prozesses:

  • Change-Manager 
    Change-Manager überwachen alle Änderungen an der IT-Infrastruktur, den Prozessen und den Systemen eines Unternehmens. Ihre Hauptverantwortung besteht darin, die Genehmigung und Nachverfolgung von Changes zu verwalten, um sicherzustellen, dass sie mit den Geschäftszielen übereinstimmen und mit minimalen Risiken und Unterbrechungen umgesetzt werden.  
     

  • Release-Manager 
    Ein Release-Manager ist für die Bereitstellung neuer oder aktualisierter Soft- und Hardware in der Produktionsumgebung verantwortlich. Im Gegensatz zum Change-Manager, der die Genehmigung und Planung von Changes übernimmt, stellen Release-Manager sicher, dass alle Komponenten eines Release integriert, getestet und gemeinsam bereitgestellt werden, um die Systemstabilität zu gewährleisten und Ausfallzeiten zu minimieren.

Der Hauptunterschied zwischen Change-Managern und Release-Managern besteht darin, dass sich Change-Manager auf das umfassendere Management konzentrieren (das „Warum“ und „Wie“ von Changes), während Release-Manager die spezifische Bereitstellung und Integration dieser Changes in die Produktionsumgebung (das „Was“ und „Wann“) übernehmen.

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Change- und einem Projektmanager?

In einigen Fällen können sich Ihre Verantwortlichkeiten als Change-Manager mit denen eines traditionellen Projektmanagers überschneiden. Allerdings sind diese beiden Rollen in der Regel innerhalb von Unternehmen getrennt.  

  • Der Projektmanager konzentriert sich in erster Linie auf die Planung, Ausführung und den Abschluss von Projekten, um sicherzustellen, dass bestimmte Ziele und Anforderungen erfüllt werden. Diese Rolle umfasst die Befolgung gut dokumentierter Richtlinien und Standards, die Einhaltung spezifischer Zeitpläne und den Fokus auf technische Prozesse und Systeme, um Kunden oder Stakeholdern einen Mehrwert zu bieten.  
     

  • Die Rolle des Change-Managers geht über den Umfang des Projektabschlusses hinaus: Sie konzentriert sich auf die nahtlose Integration von Changes in die Struktur des Unternehmens und deren Ausrichtung auf langfristige Geschäftsstrategien. Changes können Ressourcen, Zeit und Budget beeinflussen. Daher müssen sie in Projekte integriert und ihre Pläne entsprechend angepasst werden. Change-Management hält sich im Allgemeinen nicht an Standardrichtlinien oder Zeitpläne und umfasst häufig weniger formelle Prozesse. Stattdessen werden das „Warum“ und „Was kommt als Nächstes“ des Changes hervorgehoben und die betroffenen Personen priorisiert.  

Einfach ausgedrückt: Projektmanager beschäftigen sich in erster Linie mit den technischen Aspekten von Projekten, während sich Change-Manager auf den größeren Umfang der Verwaltung von Change-Auswirkungen auf Mitarbeiter konzentrieren. Change-Manager sind dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass Mitarbeiter vorbereitet sind und unterstützt werden und sich an neue Arbeitsweisen anpassen können. 

Wie verläuft der typische Karriereweg für Change-Manager?

Die Nachfrage nach Change-Managern wächst, da Unternehmen zunehmend die strategische Bedeutung der Änderungsverwaltung erkennen. Die meisten Change-Manager beginnen in breiteren Rollen, in denen sie sich mit der Struktur und der IT-Infrastruktur eines Unternehmens vertraut machen können. In vielen Fällen können Change-Manager ihre Karriere als IT-Spezialist, Projektkoordinator, Geschäftsanalyst oder in einer anderen Rolle beginnen.

Mit technologischen Fortschritten, Marktumbrüchen und organisatorischen Veränderungen entwickeln sich auch die Karrierechancen für Change-Manager. So können Change-Experten in Führungspositionen wie Change Management Director, Chief Transformation Officer oder Vice President of Organization Development aufsteigen. Möglicherweise haben Sie auch die Möglichkeit, sich auf bestimmte Arten des Change-Managements zu spezialisieren, z. B. digitale Transformation, Fusionen und Übernahmen oder kulturelle Veränderungen, um Ihre Karriereaussichten weiter zu verbessern.

Branchen, die Change-Manager einstellen

Change-Manager sind in verschiedenen Branchen von entscheidender Bedeutung. Sie alle nutzen ihr Fachwissen, um Übergänge zu verwalten und den Erfolg zu gewährleisten – unabhängig von den Unternehmen, die sie unterstützen:

  • IT 
    Im Technologiesektor stellen Change-Manager sicher, dass IT-Projekte auf breitere Geschäftsziele ausgerichtet sind. Indem sie sich auf funktionsübergreifende Zusammenarbeit und mitarbeiterorientierte Ansätze konzentrieren, reduzieren sie Risiken und verbessern den Erfolg von Technologieinitiativen. Und so werden effektivere IT-Integrationen und unternehmensweite Verbesserungen gefördert. 
     

  • Gesundheitswesen 
    Change-Manager im Gesundheitswesen überwachen die Implementierung neuer Technologien, regulatorische Änderungen und Prozessverbesserungen. Sie stellen sicher, dass das medizinische Personal geschult ist, um Veränderungen gut zu bewältigen, und dass alle Änderungen die Patientenversorgung verbessern und die betriebliche Effizienz steigern. 
     

  • Versicherungen 
    In der Versicherungsbranche managen Change-Manager Umstellungen im Zusammenhang mit Gesetzesänderungen, Compliance und Digitalisierung. Sie unterstützen Mitarbeiter bei der Anpassung an neue Systeme und Prozesse und gewährleisten so minimale Unterbrechungen im Kundenservice. 
     

  • Einzelhandel 
    Change-Manager im Einzelhandel konzentrieren sich auf Änderungen in der Bestandsverwaltung, in Point-of-Sale-Systemen und in den Strategien zur Kundeninteraktion. Sie tragen dazu bei, dass Änderungen auf Markttrends und Verbraucherverhalten ausgerichtet sind. 
     

  • Transport 
    Change-Manager im Transportwesen verwalten die Einführung neuer Logistiktechnologien, Routenoptimierungen und regulatorische Änderungen. Sie stellen sicher, dass Mitarbeiter geschult werden und der Betrieb während des Übergangs reibungslos abläuft. 
     

  • Bildung 
    Im Bildungssektor überwachen Change-Manager die Aktualisierung des Lehrplans, die Integration neuer Lerntechnologien sowie Richtlinienänderungen. Sie unterstützen Lehrpersonal und Verwaltungsmitarbeiter bei der Anpassung an diese Veränderungen, um die Bildungsergebnisse zu verbessern. 
     

  • Finanzwesen 
    Change-Manager im Finanzbereich verwalten Änderungen im Zusammenhang mit regulatorischer Compliance, Finanztechnologien und Prozessverbesserungen. Sie stellen sicher, dass Mitarbeiter neue Richtlinien und Systeme verstehen und sie effizient umsetzen und nutzen können. 
     

  • Fertigungsindustrie 
    Change-Manager in der Fertigungsindustrie überwachen die Implementierung neuer Produktionsprozesse, Technologien und Compliance-Standards. Sie unterstützen Mitarbeiter bei der Anpassung an diese Veränderungen und gewährleisten so die Aufrechterhaltung von Produktivität und Qualität.

Warum sind Change-Manager so wichtig?

Veränderungen können für erhebliche Unterbrechungen sorgen. Darüber hinaus können sie demoralisierend sein, dafür sorgen, dass sich Mitarbeiter unsicher oder unwohl fühlen, und gleichzeitig ihr Vertrauen in die Stabilität des Unternehmens untergraben. Als Change-Manager können Sie den Übergang erleichtern, indem Sie klare Kommunikation, Unterstützung und Schulung bereitstellen, um sicherzustellen, dass sich alle während des gesamten Change-Prozesses informiert und zuversichtlich fühlen. Bei IT-bezogenen Changes erleichtern Sie den Übergang zu neuen Tools und Lösungen und helfen allen Beteiligten, sich auf wichtige Unternehmensziele zu konzentrieren. Durch die Berücksichtigung von Bedenken und die Förderung einer positiven Umgebung tragen Change-Manager dazu bei, die Arbeitsmoral aufrechtzuerhalten, Vertrauen aufzubauen und die negativen Auswirkungen von Changes zu reduzieren.

All das bringt mehrere wichtige Vorteile mit sich, darunter:

Schnellere Umsetzung von Changes
In vielen Fällen ist es nicht die Veränderung selbst, die problematisch ist, sondern die Zeit, die es dauert, bis die Veränderung umgesetzt wurde. Change-Manager helfen Unternehmen, Changes schnell zu implementieren – durch effektive Bewertung, Priorisierung und schnelle Nachverfolgung. Diese Agilität stellt sicher, dass das Unternehmen anpassungsfähig bleibt und auf neue Herausforderungen und Chancen reagieren kann. Und so werden Verzögerungen bei der Einführung wichtiger Updates minimiert. Unternehmen, die Changes schnell und ohne zeitaufwändige Komplikationen durchlaufen wollen, sollten Change-Management priorisieren.
Weniger Probleme nach der Implementierung
Durch die gründliche Bewertung und Planung von Changes reduzieren Change-Manager die Anzahl der Incidents und Probleme, die nach der Umsetzung von Changes auftreten. Dieser proaktive Ansatz führt zu einem reibungsloseren Betrieb und einer stabileren IT-Umgebung und verbessert so die Gesamtleistung des Unternehmens.
Minderung der Unternehmensrisiken
Jede Änderung bringt ein gewisses Maß an Risiko mit sich – es ist die Aufgabe des Change-Managers, diese Risiken durch sorgfältige Bewertungen und strategische Maßnahmen zu minimieren. Change-Manager helfen dabei, Changes so zu planen, dass neue Implementierungen möglichst wenige Störungen verursachen. Außerdem erkennen sie mögliche Konflikte und bereiten sich darauf vor. Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass Changes bewusst integriert werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit unvorhergesehener Probleme minimiert wird, die sich auf den Geschäftsbetrieb auswirken.
Weniger Change-Konflikte, -Fehler und -Rollbacks 
Im IT-Change-Management koordinieren und planen Manager IT-Changes sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie sich nicht überschneiden oder gegenseitig stören – das ist entscheidend in Umgebungen, in denen mehrere Updates oder Systemänderungen gleichzeitig stattfinden können. Durch die sorgfältige Bewertung von Abhängigkeiten und potenziellen Auswirkungen minimieren Change-Manager das Risiko widersprüchlicher Changes, die zu Systemausfällen oder kostspieligen Rollbacks führen könnten. 
Verantwortlichkeit bei Change-Prozessen
Änderungen müssen nicht chaotisch verlaufen. Wenn ein Change-Manager den Prozess überwacht, besteht eine klare Verantwortlichkeit für die Genehmigung und Koordination von Changes. Und das fördert letztlich die Transparenz und bietet die nötige Anleitung. Change-Manager übernehmen die Verantwortung für die Nachverfolgung und Koordination von Changes, damit die Beteiligten wissen, was sie erwarten können und was von ihnen erwartet wird. 
Welchen Herausforderungen stehen Change-Manager gegenüber? 
Die Rolle des Change-Managers umfasst leider auch einige Hürden. Change-Manager müssen komplexe Situationen meistern, in denen mehrere Faktoren aufeinander abgestimmt und schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen und die Integrität von Change-Prozessen gewahrt werden muss – das ist insbesondere beim IT-Change-Management der Fall. Berücksichtigen Sie die folgenden Herausforderungen: 
Geschwindigkeit mit sorgfältiger Planung in Einklang bringen 
In schnelllebigen Umgebungen besteht der Druck, Changes schnell umzusetzen, doch diese Eile kann zu übersehenen Risiken führen. Change-Manager müssen sicherstellen, dass Changes zwar schnell umgesetzt, aber auch gründlich überprüft werden, um potenzielle Probleme zu vermeiden. 
Unsicherheiten bei der Entscheidungsfindung meistern 
Wenn Risiken und Vorteile unklar sind, müssen Change-Manager ihre Erfahrung und Intuition nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dabei geht es oft darum, das richtige Gleichgewicht zu finden zwischen begrenzten Informationen und der Notwendigkeit, Fortschritte zu erzielen. Hierfür ist es entscheidend, potenzielle Auswirkungen sorgfältig zu bewerten. 
Wissen, wann Richtlinien eingehalten werden müssen und wann Ausnahmen gelten sollten 
Change-Manager spüren möglicherweise Druck von anderen Managern oder Führungskräften, etablierte Verfahren zu umgehen, um Changes schnell umzusetzen. Die Herausforderung besteht darin, Richtlinien einzuhalten, die die Systemintegrität gewährleisten, und gleichzeitig effektiv zu kommunizieren, wie wichtig es ist, ordnungsgemäße Prozesse zu befolgen. In Notfällen müssen Change-Manager auch festlegen, wann Ausnahmen genehmigt werden sollen, und dabei die unmittelbaren Vorteile gegen die Risiken abwägen, die mit der Missachtung der Standardverfahren verbunden sind. 
Welche Ziele verfolgen Change-Manager?

Insgesamt lassen sich die Ziele des Change-Managers wie folgt zusammenfassen: 

  • Die Vorteile, Risiken und Abhängigkeiten verstehen, die mit jedem Change verbunden sind, und diese Informationen an relevante Stakeholder weitergeben  
  • Changes so steuern, dass sie sicher ablaufen  
  • Changes so koordinieren, dass sie strategisch erfolgen können, um Ausfallzeiten zu minimieren  
  • Umsetzung nicht genehmigter Changes verhindern 
Welche Rollen sind in Change-Management-Teams vorhanden? 
Oft ist die Funktion des Change-Managers auf mehrere Personen verteilt, die zusammen das Change-Management-Team bilden. Obwohl verschiedene Unternehmen ihren eigenen Ansatz für die Struktur dieser Teams verfolgen, bestehen sie in der Regel aus den folgenden Rollen: 
Anfordernde Person 
Die anfordernde Person identifiziert den Change-Bedarf und leitet den Change-Management-Prozess ein. Diese Rolle umfasst die Erkennung eines Problems oder einer Möglichkeit, die einen Change erforderlich macht – sei es eine Verbesserung von Prozessen, die Einführung neuer Technologien oder eine mögliche Lösung für ein Problem. Die anfordernde Person ist dafür verantwortlich, die Details des vorgeschlagenen Changes zu dokumentieren, einschließlich seines Zwecks, Umfangs und der potenziellen Auswirkungen auf das Unternehmen. Und sie muss den Umfang und Zweck des Changes an Stakeholder kommunizieren.  
Implementierung 
Die implementierende Person (auch als „Change-Verantwortlicher“ bezeichnet) ist mit der Umsetzung eines Changes betraut, sobald er genehmigt wurde. Diese Rolle umfasst die Planung und Koordination der Change-Umsetzung, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Schritte durchgeführt werden, um den Change in den Betrieb des Unternehmens zu integrieren. Der Change-Verantwortliche ist für die Verwaltung von Ressourcen, Zeitplänen und Tests während des gesamten Implementierungsprozesses verantwortlich. Diese Rolle stellt sicher, dass der Change gemäß dem genehmigten Plan ausgeführt wird und dass alle Probleme, die während der Implementierung auftreten, umgehend behoben werden.  
Genehmigende Person 
Die genehmigende Person ist dafür verantwortlich, Changes zu überprüfen und zu autorisieren, bevor sie umgesetzt werden. Sie stellt sicher, dass die Change-Anforderung gründlich geprüft wird, wobei Faktoren wie Durchführbarkeit, Ressourcenzuteilung und Auswirkungen auf den aktuellen Betrieb berücksichtigt werden. Diese Rolle fungiert als Gatekeeper, um während des Change-Prozesses die Integrität und Stabilität des Unternehmensbetriebs zu wahren und sicherzustellen, dass Change-Anforderungen bereit sind, von leitenden Change-Managern oder dem Change Advisory Board geprüft zu werden.  
Mitglied des Change Advisory Board 
Das CAB ist eine Gruppe von Stakeholdern, die den Change-Management-Prozess beaufsichtigt und anleitet und dabei vorgeschlagene Changes überprüft, Risiken bewertet und Empfehlungen anbietet. CAB-Mitglieder unterstützen effektives Change-Management und fördern die funktionsübergreifende Zusammenarbeit, um eine effektivere Change-Umsetzung zu gewährleisten. 
Wie viel verdienen Change-Manager? 
Es besteht große Nachfrage nach Change-Managern. Und die Gehaltstrends spiegeln diese Nachfrage wider. Laut Glassdoor erzielen Change-Manager in Deutschland jährlich zwischen 55.500 und 81.000 Euro. Diejenigen, die in dieser Rolle ein höheres Gehalt erzielen wollen, sollten laufende Aus- und Weiterbildung priorisieren.  
Wie wird man Change-Manager? 
Change-Manager müssen sich mit den Prinzipien und Praktiken des Change-Managements auskennen und gleichzeitig über starke zwischenmenschliche Fähigkeiten und Führungskompetenzen verfügen. Dieser Weg umfasst in der Regel eine formelle Schulung, gefolgt von jahrelangem Erwerb relevanter Erfahrungen, Zertifizierungen und dem kontinuierlichen Aufbau beruflicher Netzwerke. Um diesen Weg zu beschreiten, müssen Sie folgende Schritte ausführen: 
Ausbildung

Der Erwerb eines relevanten Abschlusses ist wahrscheinlich der grundlegendste Schritt, um Change-Manager zu werden. Abschlüsse in Betriebswirtschaft, Organisationsentwicklung, Psychologie oder einem verwandten Bereich bieten eine solide Grundlage für das Verständnis von Unternehmensverhalten und strategischem Management. Auf der anderen Seite vermitteln Abschlüsse im Zusammenhang mit Computerwissenschaften Ihnen das technische Wissen, das für die Verwaltung von IT-Infrastrukturänderungen, Systemupgrades und digitalen Transformationen entscheidend ist.  

Darüber hinaus können Zertifizierungen wie Prosci Change Management Certification, Certified Change-Manager – Foundation (CCMF), Certified Change Management Professional (CCMP) und Project Management Professional (PMP) Ihre Qualifikation und Glaubwürdigkeit verbessern. Diese Zertifizierungen bieten strukturierte Lernpfade und validieren Ihre Expertise in Change-Management-Methoden. 

Erfahrung sammeln 
Die richtige Ausbildung ist wichtig, doch am Ende ist es die praktische Erfahrung, die den Weg in den Beruf ebnet. Angefangen mit Praktika oder Einstiegspositionen als Change-Analyst oder Projektkoordinator können Sie wertvolle Einblicke in organisatorische Prozesse und Change-Dynamiken gewinnen. Diese Rollen helfen dabei, ein klares Verständnis dafür zu entwickeln, wie Unternehmen arbeiten und wie sich Changes auf verschiedene Abteilungen auswirken. Darüber hinaus können Sie durch praktische Erfahrungen mit Change-Management-Projekten – auch wenn Sie nur unterstützende Rollen übernehmen – Ihre Fähigkeiten erheblich verbessern und sich auf fortgeschrittenere Positionen vorbereiten. 
Spezialisieren 
Wenn Sie sich auf einen bestimmten Sektor oder eine bestimmte Branche spezialisieren, können Sie Ihre Attraktivität als Change-Manager verbessern. Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzen, Technologie und Fertigungsindustrie stehen jeweils vor ganz eigenen Herausforderungen und Anforderungen im Change-Management. Indem Sie sich auf eine bestimmte Branche konzentrieren, können Sie Fachwissen rund um die individuellen Anforderungen und gesetzlichen Frameworks entwickeln – und das macht Sie zu einem attraktiveren Kandidaten für Unternehmen in dieser Branche.  
Networken 
Treten Sie mit Branchenkollegen in Kontakt, indem Sie sich Berufsverbänden wie der Association of Change Management Professionals (ACMP) anschließen oder an Branchenkonferenzen und Workshops teilnehmen. Networking bietet Möglichkeiten für Mentorings, Zusammenarbeit und Wissensaustausch. Es hilft Ihnen auch dabei, über die neuesten Trends und Best Practices im Change-Management auf dem Laufenden zu bleiben, um sicherzustellen, dass Sie in diesem Bereich wettbewerbsfähig bleiben. 
Mit Mentoren zusammenarbeiten 
Oft stammen die besten Einblicke von denjenigen mit der größten Erfahrung. Mentoren können Ihnen Ratschläge zur Karriereentwicklung geben, ihre gewonnenen Lektionen teilen und Ihnen helfen, mögliche Herausforderungen zu meistern. Sie können Ihnen auch Feedback zu Ihren Fähigkeiten geben und Ihnen helfen, Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Indem Sie Beziehungen zu Mentoren aufbauen, können Sie schneller lernen und erhalten gleichzeitig wichtige Unterstützung für Ihre Karriere. 
Werden Sie Change-Manager mit ServiceNow 

Sind Sie an einer Karriere im Change-Management interessiert? Wir können Ihnen dabei helfen. Der Karriereweg von ServiceNow bietet umfassende Schulungen und Ressourcen, mit denen Sie die nötigen Fähigkeiten aufbauen können, um in diesem wachsenden Bereich erfolgreich zu sein. 

Mit mehr als 600 kostenlosen Kursen und 18 berufsbezogenen Zertifizierungspfaden können Sie in Ihrem eigenen Tempo lernen und eine solide Grundlage für technische und zwischenmenschliche Fähigkeiten aufbauen, die für effektives Change-Management erforderlich sind. Darüber hinaus verbindet Sie der Karriereweg von ServiceNow mit einer speziellen Community mit über 450.000 Mitgliedern, die Peer-to-Peer-Networking-Möglichkeiten, Lernforen und virtuelle Events bietet – alles von unschätzbarem Wert, um Einblicke zu gewinnen und Ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben. Sobald Sie es als Change-Manager geschafft haben, können Sie Ihre Fähigkeiten mit Strategic Portfolio Management (SPM) erweitern, um Ihre Ressourcen besser zu optimieren und eine nahtlose Integration von Changes in das Portfolio Ihres Unternehmens zu gewährleisten.  Gewinnen Sie das nötige Wissen, um souverän in die Rolle des Change-Managers einzusteigen und sich auf erfolgreiche organisatorische Transformationen vorzubereiten. 

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